Career Tips von Deloitte

15. Juni 2017

8 Schritte zum Erfolg

Haben Sie schon Ihr eigenes USP definiert? Nutzen Sie die richtigen Plattformen, um Ihren potentiellen ArbeitgeberInnen im Vorfeld kennen zu lernen? Ist Ihr Lebenslauf bereits so kompakt wie möglich? Mit diesen 8 Tipps von Mag. Birgit Witzelsberger von unserem Career Partner Deloitte bringen Sie Ihre Karriere in Schwung.

Eine Wetterfahne in Form eines Pfeils, aus Metall mit den Himmelsrichtungen als Buchstaben darunter
Photo by Jordan Ladikos on Unsplash
  1. Netzwerk aufbauen: Fangen Sie schon früh an, ein eigenes Netzwerk aufzubauen. Verlinken Sie sich z.B. nach einem persönlichen Kennenlernen mit einer Person über Social Media (v.a. Xing, LinkedIn) und halten Sie Ihre Kontakte so unkompliziert in Erinnerung. Bleiben Sie auf dem Laufenden oder signalisieren Sie Ihr Interesse an bestimmten Themen- und Aufgabengebieten.
     
  2. Am Ball bleiben: Bilden Sie sich weiter, beschäftigen Sie sich mit Trends in der Branche oder im Aufgabengebiet und bleiben Sie im Austausch mit BranchenkollegInnen, BranchenführerInnen und/oder für Sie interessanten Sparring PartnerInnen.
     
  3. Eigene/s Markenzeichen oder sog. USP definieren: Seine Stärken und Schwächen gut zu kennen ist wichtig, um einschätzen zu können, welche Positionen, welche Themenstellungen und welche Unternehmen zu einem passen und auch um eine Aussage treffen zu können, wodurch man sich von seinen MitbewerberInnen abhebt. Überlegen Sie, welche Fähigkeiten und Eigenschaften Sie persönlich auszeichnen (z.B. eine spezielle Ausbildung oder ein bestimmter Erfahrungshintergrund, gewisse Sprachkenntnisse, interkulturelle Kompetenzen, etc.).
     
  4. Langfristige Überlegungen anstellen: Reflektieren Sie immer wieder einmal, in welche Richtung sich Ihre Karriere entwickeln soll und welche Schritte dafür erforderlich sind (z.B. ein Jobwechsel oder Trainings) bzw. evaluieren Sie, ob sich Ihre berufliche Laufbahn auf einem für Sie richtigen Weg befindet. Wichtig dabei ist, dass Sie sich selbst treu bleiben und sich nicht für Andere oder auf Wunsch von Anderen verändern.
     
  5. Mut zur Veränderung und keine Angst vor Neuem: Der aktuelle Trend der Digitalisierung der Arbeitswelt schafft vollständig neue und spannende Jobs. Nehmen Sie neue Entwicklungen am Arbeitsmarkt zum Anlass, um über Ihre eigene berufliche Zukunft und Positionierung in der Arbeitswelt nachzudenken und ergreifen Sie mit einer beruflichen Veränderung oder Umorientierung die Chance am Puls der Zeit zu bleiben.
     
  6. Netzwerke und Plattformen nutzen: Wenn Sie zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen sind, ist natürlich eine gute Vorbereitung mitentscheidend. Überlegen Sie auch welche Kontakte in Ihrem Netzwerk den/die potenzielle/n neue/n ArbeitgeberIn eventuell kennen und ein Feedback zur Unternehmenskultur geben können. Auf Plattformen wie whatchado.com oder karriere.at können Sie mehr über Unternehmen und Berufsbilder erfahren. Zudem teilen dort u.a. Personen mit langjähriger Berufserfahrung ihre Eindrücke und Einschätzungen.
     
  7. Unternehmen vor dem ersten Arbeitstag möglichst gut kennenlernen: Wenn der Job interessant klingt und ein Bewerbungsgespräch gut gelaufen ist, ist es durchaus legitim nachzufragen ob man die potenziellen neuen KollegInnen kennenlernen kann – das kann bei der Entscheidung helfen, ob man ein Teil des Unternehmens und Teams werden möchte.
     
  8. Auf das Wesentliche konzentrieren: Je mehr Berufserfahrung man hat, desto länger wird natürlich der Lebenslauf. Mehr als maximal drei Seiten sollte der CV aber nicht umfassen um von Personalverantwortlichen auch tatsächlich gelesen zu werden. Daher ist weniger oft mehr. Konzentrieren Sie sich auf die für die angestrebte Funktion oder Position wirklich wesentlichen Stationen und Erfahrungen Ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn. Schildern Sie die Aufgabenstellungen und erreichten Ziele pro Position kompakt in Bullet Points. Für lange zurückliegende und daher weniger relevante Positionen und Aufgaben reicht es, diese anzuführen ohne konkret auf Details einzugehen. Achten Sie zudem darauf, dass die aktuellsten Positionen zuerst angeführt sind, also der Lebenslauf sozusagen chronologisch rückwärts gerichtet angegeben ist (d.h. aktuellste Position zuallererst, am längsten zurückliegende Position zuletzt).

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