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Studieren im Herzen Europas: Meine Liebeserklärung an Wien

Wien begeistert mit Kultur, Natur, Karrierechancen und Lebensqualität – ein Liebesbrief an die Stadt für Studierende.

Barbara Stoettinger Portrait - www.zeggl.at
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8 Gründe für die leiwandste* Stadt der Welt

In der Stadt mit der weltweit höchsten Lebensqualität lässt es sich vorzüglich leben – und vor allem auch studieren und arbeiten. Eine ganz persönliche Liebeserklärung an die Stadt der Lieder von Barbara Stöttinger, Dekanin der WU Executive Academy.

*fantastisch, großartig, toll

„Wien, Wien, nur du allein. Sollst stets die Stadt meiner Träume sein! Dort, wo ich glücklich und selig bin, ist Wien, ist Wien, mein Wien!“ 1912 komponierte Rudolf Sieczyński jenes Lied, das im ersten Weltkrieg Berühmtheit erlangte und sogar im Hollywood-Film „Eyes Wide Shut“ einen Auftritt hatte. Das jährliche internationale Städte-Ranking von Mercer gibt dem Komponisten recht. Wien gilt als herausragend in Sachen Lebensqualität: 2019 wurde Wien vom internationalen Städte-Ranking von Mercer zum zehnten Mal in Folge zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt.

Barbara Stoettinger Portrait-Zeggl.at ©Zeggl.at
Barbara Stöttinger zählt die Gründe auf, warum Wien eine Stadt zum Verlieben ist.

Barbara Stöttinger, Dekanin der WU Executive Academy, hat sich als junge Studentin in Wien verliebt. Danach hat sie fast die ganze Welt bereist und schlussendlich wieder in die Stadt der Lieder zurückzukommen. Ihrer Meinung nach vereint Wien für internationale Studierende alle Vorteile, die man sich rund ums Studium, Reisen, Arbeit und Vernetzung wünschen kann:

1. Zeitreise der Superlative

In kaum einer Stadt ist die Historie längst vergangener Epochen so spürbar wie in Wien. Nicht nur im ersten Bezirk, durch alle Stadtteile ziehen sich wunderschöne Fassadenbauten aus dem Barock, dem Neoklassizismus und der Neorenaissance, der Jugendstil- und Bauhauszeit. Die k.u.k. Monarchie ist allgegenwärtig. „Allein die Bauten am Wiener Ring entlang sind wunderschön und sehenswert“, schwärmt Barbara Stöttinger. Auch Hollywood machte sich die schönen Locations zunutze: James-Bond-Filme wurden hier ebenso gedreht (Der Hauch des Todes, Spectre) wie der Liebesfilm Before Sunrise und der Blockbuster „Mission: Impossible – Rogue Nation“. „Auf so wenig Platz gibt es so viel Sehenswertes und eine unglaubliche Abwechslung von historischem Ambiente und urbanem Lebensgefühl“, so Stöttinger. Ganz besonders liebt sie Spaziergänge in der Parkanlage des Schlosses Schönbrunn. „Ich kann mich nicht sattsehen an der Architektur und den großzügigen Parkanlagen“.

Blick auf einen großen, kunstvollen Brunnen mit Pferdeskulpturen über einem Teich. Im Hintergrund ein stattlicher gelber Palast mit symmetrisch angelegten Gärten und einem von Bäumen gesäumten Weg unter blauem Himmel. Menschen spazieren und genießen die Aussicht.-WU Executive Academy ©WU Executive Academy
Das historische Ambiente als einer der Pluspunkte von Wien, wie hier beim Schloss Schönbrunn.

2. Urbanes Lebensgefühl

„Wien ist so abwechslungsreich, die Stadt bietet für alle Interessen viele Möglichkeiten“, sagt Barbara Stöttinger. Frühstück im Kleinen Café am pittoresken Franziskanerplatz, dann den Lipizzanern in der Wiener Hofburg bei der Morgenarbeit zusehen, als Nächstes den Ring entlang Sehenswürdigkeiten bestaunen, am Naschmarkt einkaufen, eine Wiener Melange auf der Dachterrasse des Haus am Meeres nach dem Shopping in kleinen Boutiquen im Hipsterbezirk Wien-Neubau genießen. Danach am Donaukanal, im Liegestuhl auf weißem Sand mit Sundowner die Seele baumeln lassen oder der mondänen Eden Bar im ersten Bezirk einen Besuch abstatten –  ein Juwel aus den Goldenen Zwanzigern, das Treffpunkt von Stars wie Romy Schneider, Alain Delon, Orson Welles und Sänger Falco war. Barbara Stöttinger persönliche Empfehlung für Neuankömmlinge lautet: „Abends durch die Innenstadt zu flanieren, im Bermuda Dreieck, dem Ausgehviertel, oder am Donaukanal Live-Musik genießen: Hier ist es einfach, neue Leute kennenzulernen.“

3. Wald, Berg und Fluss in der Stadt

Die Stadt Wien hat eine „grüne Lunge“, der Wienerwald grenzt ans Stadtgebiet, Hügel zum Wandern und Stadtwanderwege führen mit atemberaubenden Panoramablick über Weinberge, die alte und die neue Donau samt Naturschutzgebiet Lobau bieten Naherholung und natürliche Badeplätze. Die gesamte Stadt wird zu fast 100 Prozent mit klarem Quellwasser aus den niederösterreichisch-steirischen Alpen versorgt. Im Ranking der „Europes Greenest Capital Cities“ von ComparetheMarket.com erreichte Wien kürzlich den ersten Platz von 25 europäischen Hauptstädten. Hier werden Kriterien wie Wasser- und Luftqualität, Lebensqualität, Fahrradwege und der Grünflächenanteil herangezogen – und jener liegt in Wien bei 43 Prozent innerhalb der Stadtgrenzen.

Blick von einem Weinberg auf die Stadtlandschaft. Weinreben erstrecken sich in die Ferne. Links fließt ein Fluss durch die Stadt. Unter einem blauen Himmel mit vereinzelten Wolken sind verschiedene Gebäude und Türme zu sehen.-WU Executive Academy ©WU Executive Academy
Die Natur ist in Wien niemals weit weg - auch das ist ein Grund warum die Stadt so lebenswert ist.

4. Kultur-Vielfalt

Für Kunstinteressierte bietet Wien eine breite Palette an Möglichkeiten: ein Ballett oder eine Opernaufführung in der Wiener Staatsoper, ein Museumsbesuch der alten Maler in der Albertina, Musikgenuss im Wiener Konzerthaus oder ein Jazzabend im Club Porgy & Bess, zeitgenössische Ausstellungen im Museum für moderne Kunst (Mumok) oder die Sammlungen von Gustav Klimt und Egon Schiele im Leopold Museum im Museumsquartier. „Mein persönliches Highlight ist das Kunsthistorische Museum mit seiner prunkvollen Kuppel“, sagt Barbara Stöttinger.

5. Internationaler Business-Hotspot

Mehr als 1200 internationale Konzerne nutzen Wien als Drehscheibe zwischen Ost und West und haben hier ihre CEE-Zentralen eingerichtet – darunter Henkel, Siemens, Unilever und Beiersdorf. Der Sitz der Atombehörde IAEA und der OPEC sind ebenso in Wien wie einer der vier Amtssitze der Vereinten Nationen (UNO). Seit dem Jahr 2012 verzeichnet Wien auch einen jährlichen Ansiedlungsrekord ausländischer Unternehmen. Im Vorjahr kamen 266 Betriebe aus dem Ausland in die österreichische Hauptstadt, mit einem Investitionsvolumen von 731 Millionen Euro – das Dreifache des Jahres 2018. In Startup-Hubs wie dem WeXelerate und dem Talent Garden und Impact Hub Vienna finden sich auch zahlreiche Startups aus CEE-Ländern. Auch am Campus WU gibt es einen Tech-Hub.

6. Smart City der Zukunft

Wien holt beim Thema Innovation immer stärker auf: Die Stadt hat sich das Ziel gesetzt, eine Smart City zu werden. Die Smart City Agency koordiniert und fördert verschiedene digitale Projekte und Produkte im Bereich E-Mobilität, E-Health, soziale Services, intelligentes Verkehrsmanagement, nachhaltige Architektur und Klimaschutzprojekte. Damit setzt die Stadtregierung auf technische und soziale Innovationen. Beim Roland Berger Smart City Index 2019 holte Wien noch vor London den ersten Platz von 153 Städten weltweit.

7. Campus im Grünen Prater

Am Campus der Wirtschaftsuniversität Wien zu studieren ist einzigartig: Am Rande des Wiener Praters mit sechs Quadratkilometern Fläche aus Wald und Wiesen hört man die vergnügten Schreie der Adrenalin-Fans aus dem nahen Vergnügungspark Wurstelprater. „Mich bringt das zum Schmunzeln, am Arbeits- und Studienplatz mit so viel Lebensfreude konfrontiert zu sein und dabei auch noch den Blick ins Grüne zu haben“, sagt Stöttinger. Oder man sitzt beim Kaffee oder in der Bibliothek des von Stararchitektin Zaha Hadid entworfenen Library & Learning Centers oder lauscht im multifunktionalen Hörsaal im modern-verspiegelten Kubus der WU Executive Academy spannenden Vorträgen.

Ein Universitätscampus mit moderner Architektur, eckigen Glasgebäuden und einem zentralen Platz. Mehrere Menschen laufen unter klarem Himmel über das Gelände. Im Hintergrund sind ein hoher Fahnenmast und ein Kran zu sehen.-WU Executive Academy ©WU Executive Academy
Neben dem Grünen Prater, lädt auch der Campus WU zum Verweilen ein

8. Hervorragende Jobchancen

Wer nach dem Studieren sein Herz an Wien verloren hat, sollte sich auf Jobsuche begeben. Für EU-BürgerInnen geht das natürlich ohne Probleme, aber auch Angehörige von Drittstaaten können nach dem Studium die Rot-Weiß-Rot-Card beantragen. Nach Überprüfung der Qualifikationen, ausreichender Existenzmittel, Unterkunft und Versicherungsschutz berechtigt die Karte für 24 Monate in Österreich zu leben und bei einem bestimmten Arbeitgeber zu arbeiten. Beratung und Begleitung beim Umzug und Niederlassen in Wien erhalten Führungskräfte aus dem Ausland durch das Expats Center Vienna der Stadt Wien.

Neben diesen 8 Gründen, die für Wien sprechen, finden Sie hier auch 8 Gründe für die WU Executive Academy.

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