Der Return on Investment (ROI) stimmt

23. Januar 2018

Ergebnisse der aktuellen Alumni-Befragung

In den vergangenen Jahren haben KritikerInnen immer wieder die Frage aufgeworfen, ob sich der zeitliche und vor allem finanzielle Aufwand, einen MBA bzw. ein Master of Law zu absolvieren, überhaupt noch lohne. Wer sorgfältig auswählt und auf das richtige Programm setzt, für den ist die Antwort eindeutig: Auf jeden Fall. Das belegt auch die aktuelle Alumni-Befragung der WU Executive Academy, die ihre ehemaligen MBA- und Master of Laws (MoL)-Studierenden gefragt hat, inwiefern sich ein MBA an der WU ausgezahlt hat. Bei der Befragung wurden zentrale Kriterien wie Karriereaufstieg, Gehaltsentwicklung und Service-Angebot für Alumni bewertet. Außerdem wurde erhoben, warum sie sich gerade für ein MBA-/Master of Laws-Programm der WU Executive Academy entschieden haben.

Hier die Ergebnisse der aktuellen Umfrage im Detail:

Content, Career und Community - Die Qualität der „3C“ stimmt

Wenn man ManagerInnen fragt, warum sie sich dazu entschlossen haben, einen MBA oder ein Law-Programm zu machen, dann geht es ihnen in erster Linie darum, ihr Wissen zu erweitern, neue Perspektiven zu bekommen und ihre praktischen Fähigkeiten (Content) zu verbessern. 92% der befragten Alumni haben sich genau aus diesem Grund für einen MBA an der WU Executive Academy entschieden. Mit  61% war der Karriereaufstieg (Career) ein wichtiges Motiv und für 44% die Networking-Möglichkeiten (Community).

Absolventen werfen ihre Graduierungshüte in die Luft
Vor allem die Qualität der "3C" überzeugt Alumni.

Als Hauptentscheidungskriterien für die WU/WU Executive Academy wurden die internationale Reputation der Institution (87%) genannt, gefolgt von der akademischen Qualität der Programme (79%) und der „Triple-Accreditation“ (56%) durch AMBA, AACSB und EQUIS.

Das Ergebnis der aktuellen Umfrage zeigt, dass die Erwartungen der Alumni im Hinblick auf die „3C“ nicht enttäuscht wurden: Besonders zufrieden waren die ehemaligen TeilnehmerInnen mit der Qualität der Vortragenden (94%), der praktischen Anwendbarkeit des Erlernten (81%) und der Internationalität der Programme (Studierende, Vortragende, Inhalte) (80%). Erfreulich sind außerdem die Ergebnisse, was das Preis-Leistungs-Verhältnis (79%),die Qualität der TeilnehmerInnen (77%) und der Alumni Services (66%) anbelangt.

Um das Programm als Karrieresprungbrett möglichst effizient nutzen zu können, setzen die Alumni besonders auf folgende Services, um neue Karrieremöglichkeiten auszuloten: Networking-Aktivitäten (57%), Soziale Netzwerke (37%) und Executive Search Partner (32%) – genau jene Bereiche, in denen der WU Executive Club sein Angebot in den letzten Jahren umfangreich ausgebaut hat.

MBA & Master of Law als Sprungbrett zur beruflichen Veränderung

Auch wenn für die meisten Studierenden die Wissens- und Netzwerkerweiterung im Vordergrund steht, zeigt sich deutlich, dass ein MBA bzw. ein Master of Law vor allem auch für berufliche Veränderung steht: 84% der Alumni gaben an, dass sie sich noch während bzw. innerhalb eines Jahres nach Abschluss beruflich neuorientiert haben. 41% haben ihren/ihre ArbeitgeberIn gewechselt und 38% eine neue Funktion innerhalb des Unternehmens übernommen. Von jenen, die sich karrieretechnisch verändert haben, gaben 56% an, dass sie eine zusätzliche inhaltliche bzw. funktionale Verantwortung übernommen haben, und bei 66% bedeutete der Karriereschritt auch ein höheres Gehalt.

Auch der Anteil der AbsolventInnen im Top-Management konnte nach Beendigung des Studiums deutlich gesteigert werden: +41% mehr Alumni bekleiden heute C-Level Positionen als zu Beginn des Studiums.

13% der Alumni nutzen das Programm auch gezielt dazu, sich entweder allein, oder gemeinsam mit StudienkollegInnen, selbstständig zu machen. Dieser Anteil hat sich gegenüber dem Beginn des Studiums sogar verdreifacht. 81% der frischgebackenen Entrepreneure gaben an, dass sie beim Sprung in die Selbstständigkeit sehr vom Wissen, den praktischen Skills und den wertvollen Kontakten aus dem MBA-/Law-Programm profitieren konnten.

Portrait Dr. Conrad Pramböck

Dr. Conrad Pramböck

  • Internationaler Gehaltsexperte und CEO von Upstyle Consulting

Ein MBA bzw. Law-Programm bildet die akademische Grundlage für beruflichen Erfolg in der zweiten Berufshälfte. Diese höchst qualifizierte Ausbildung eröffnet viele neue Chancen, auch ins Top-Management aufzusteigen, bietet aber keine Garantie. Die Alumni sind daher gefordert, auch nach dem Studium ihre Karriereziele aktiv weiterzuverfolgen und sich nicht auf ihren akademischen Lorbeeren auszuruhen.

Knapp 30% mehr Gehalt

Auch die Gehaltssteigerungen konnten sich sehen lassen: Im Schnitt stieg das Gehalt der Alumni nach Abschluss ihres Studiums um +29%. Auf Programmebene stieg das Gehalt der Global Executive MBA Alumni am meisten (+37%), regional konnten die AbsolventInnen aus Zentral- und Osteuropa die höchsten Gehaltszuwächse verbuchen (+45%).

 „Executive Education ist für viele Studierenden ein erhebliches Investment in Zeit und Geld. Insofern ist es nur berechtigt, die Karriere maßgeblich voranzutreiben, um möglichst viel von dieser Investition zu profitieren. Es ist ein Irrglaube, dass mit einem MBA bzw. einem Master of Law automatisch ein Gehaltssprung erfolgt. Eine erfolgreiche Karriere- und Gehaltsentwicklung nach Abschluss ihres Studiums sind Ausdruck des aktiven Engagements der Alumni. 30 % Gehaltssteigerung und darüber sind ein sehr großer Erfolg, der ohne Executive-Programm in dieser Höhe vermutlich nicht möglich gewesen wäre“, so Dr. Conrad Pramböck.

Eine Person liest sich einen Lebenslauf durch
Der MBA ermöglicht Gehaltssprünge, die ohne diese praxisorientiere Weiterbildung nicht möglich wären.

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