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Neue Destinationen für den Global Executive MBA
Asiatische Finanz- und Logistikmetropole vs. aufstrebendes lateinamerikanisches Schwellenland: Die Studierenden des Global Executive MBA haben’s gut – in Zukunft besuchen sie im Rahmen ihrer „International Residencies“ nach Asien und Südamerika neben Hyderabad (Indien) und Rio de Janeiro (Brasilien) auch Buenos Aires in Argentinien und die Region rund um Hongkong. Neuer universitärer Partner des Global Executive MBA ist neben dem Lignan (University) College in Guangzhou nun auch die City University of Hong Kong, die zu den führenden Universitäten Hongkongs zählt. Die Teilnehmer erhalten somit nicht nur eine erstklassige General Management-Ausbildung, sondern haben auch die Möglichkeit, die wirtschaftlichen, politischen und sozialen Besonderheiten des jeweiligen Landes kennenzulernen und wertvolle Kontakte mit lokalen und internationalen Unternehmen vor Ort zu knüpfen.
„Hongkong ist nicht nur eine der führenden Metropolen in Südostasien und ein enorm starker finanzwirtschaftlicher Hub in der Region, sondern auch einer der bedeutendsten Waren-Umschlageplätze auf der Welt. Darüber hinaus ist die Stadt ein Musterbeispiel im Bereich der digitalen Technologien, speziell wenn es um FinTech, eCommerce und Big Data/AI geht, und verfügt über eine der modernsten Informations- und Telekommunikationsinfrastrukturen weltweit. Alle diese Vorzüge werden unsere TeilnehmerInnen aus erster Hand im Rahmen von Company Visits und Unterrichtseinheiten vor Ort kennenlernen“, ist Prof. Barbara Stöttinger, Dekanin der WU Executive Academy und wissenschaftliche Leiterin des Programms, begeistert von der neuen Studienreise.
In den fünf Tagen der neuen Hongkong-Residency, die jedes Jahr im Rahmen der Asia Residency im Jänner stattfinden wird, erwartet die Studierenden ein abwechslungsreiches Programm: An den ersten drei Vormittagen finden Unterrichtseinheiten an der City University of Hong Kong statt. An den Nachmittagen besuchen die Teilnehmer sowohl internationale als auch lokale Unternehmen aus der jeweiligen Region und haben die Möglichkeit, die Besonderheiten der Unternehmen und der Märkte, in denen sie agieren, aus erster Hand kennenzulernen.
Prof. Barbara Stöttinger
Unser neuer universitärer Partner ist nicht nur hervorragend international vernetzt - etwa mit der Carlson School of Management in den USA -, sie bietet dank ihrer zentralen Lage im Herzen der Halbinsel Kowloon auch abseits des Studiums großartige Möglichkeiten, die Stadt am Abend nach dem Unterricht zu Fuß zu erkunden.
Am vierten Tag geht die Reise für die Studierenden weiter in die chinesische Stadt Shenzhen, die im Süden an Hongkong angrenzt. Als eine der ersten Sonderwirtschaftszonen Chinas ist diese Planstadt besonders interessant für ausländische Unternehmen, weil sie nicht nur eine der am schnellsten wachsenden Städte der Welt ist, sondern auch das höchste Pro-Kopf-Einkommen des Landes aufweist. Am letzten Tag der Residency geht es weiter ins 130km entfernte Guangzhou (für chinesische Maßstäbe ein Katzensprung), wo für die TeilnehmerInnen zwei weitere Firmenbesuche am Programm stehen, ehe sie dann am Abend mit ihren chinesischen MBA-KollegInnen des Lignan (University) College zusammentreffen. Mit ihnen arbeiten sie gemeinsam am Global Team Project, dem großen Abschlussprojekt im Rahmen des Global Executive MBA, an dem auch MBA-Studierende der Carlson School of Management mitarbeiten.
Etwa ein Drittel der Bevölkerung Argentiniens, knapp 14.5 Millionen Menschen, lebt und arbeitet im Ballungsraum von Buenos Aires. Die Hauptstadt am Atlantik ist nicht nur eine der größten Metropolregionen Südamerikas, sie gilt auch als das bedeutendste Kulturzentrum Amerikas.
Bevor die Studierenden des Global Executive MBA am 4. Tag nach Brasilen, dem 2. Teil ihrer Südamerika-Residency, weiterreisen, tauchen sie Anfang Juli tief in die Eigenheiten der argentinischen Wirtschaft ein:
„Unsere TeilnehmerInnen erfahren nicht nur über das besondere Zusammenspiel von Wirtschaft und Politik in einem Schwellenland wie Argentinien und lernen multinationale Unternehmen und ihre Internationalisierungsstrategien kennen, sie trainieren auch anhand konkreter Business Cases aus der Region, Geschäftsmöglichkeiten erfolgreich auszuloten und wirtschaftliche, geschäftliche und politische Risiken richtig einzuschätzen. Aber was wäre eine internationale Studienreise ohne auch abseits des wirtschaftlichen Parketts viele persönliche Eindrücke sammeln zu können? Dazu werden unsere TeilnehmerInnen sowohl in Hongkong als auch in Buenos Aires umfassend Gelegenheit haben: Ob beim gemeinsamen Sightseeing am Zuckerhut, bei den ersten Schritten des Tango Argentino oder beim Dim Sum Essen im Tim Ho Wan, dem günstigsten Michelin-Sterne-Restaurant der Welt, schließlich geht es ja auch darum, einander besser kennenzulernen und Bande fürs Leben zu knüpfen“, so Barbara Stöttinger abschließend.
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