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Olympische Spiele aus der Sicht einer Spitzensportlerin: ein Blick hinter die Kulissen
Die nächsten Großevents stehen mit der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich und den Olympischen Spielen in Rio vor der Tür. Welche Dimensionen, Eigenschaften und Merkmale derartige Mega-Events aufweisen, aber auch welche Erfolgsfaktoren es zu beachten gibt, stehen im Zentrum der Lehrveranstaltung „Mega-Events in Sport & Kultur“ des Universitätslehrgangs Tourismus- & Eventmanagement.
Die aktuelle Tourismus- & Eventklasse 2015-2017 konnte zusätzlich noch einen Blick hinter die Kulissen von Sport-Großevents werfen. Österreichs erfolgreichste Schwimmerin Mirna Jukic erzählte in einem sehr lebendigen und spannenden Gastvortrag von ihren Erfahrungen bei den Olympischen Spielen in Athen und in Peking, über das olympische Alltagsleben zwischen Sicherheitschecks, Trainingszeiten und engen Vorbereitungsräumen, sowie über die Herausforderung bei derartigen Mega-Events zeitgerecht vom Olympischen Dorf zur Wettkampfstätte zu kommen. Während Herr Prof. Robert Kaspar seinen inhaltlichen Schwerpunkt auf den Lebenszyklus einer Veranstaltungen und auf die Notwendigkeit eines Nachnutzungskonzepts für die Sportstätten legte, ergänzte Mirna Jukic die Lehrveranstaltung mit einem klaren Aufruf an die angehenden Tourismus- & EventmanagerInnen, die Bedürfnisse der SportlerInnen nicht außer Acht zu lassen.
Beim informellen Ausklang wurden fröhliche Gruppenselfies geschossen und auch das Geheimnis, warum manche SportlerInnen trotz Training und Wettkampf mit mehr Gewicht nach Hause fliegen gelüftet. Ein kleiner Hinweis für alle Neugierigen: Im Olympischen Dorf gibt es 24 Stunden Essen und sogar einen McDonalds in der Mensa!