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Entrepreneurship in Africa
Afrika als Kontinent mit über 50 Nationalstaaten rückt zunehmend in den Fokus internationaler Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen – etwa Konsumgüter, Infrastruktur, Bergbau, Bauwesen oder Pharma. In vielen Ländern haben sich die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so weit verbessert, dass sich internationale Firmen verstärkt engagieren.
Gleichzeitig hat sich in einigen Ländern – wie etwa Kenia – eine dynamische Gründerszene entwickelt. Die Start-up-Landschaft floriert, insbesondere im sogenannten „Silicon Savannah“, wo widrige Umstände durch kreative, ressourcenschonende Innovationen in Chancen verwandelt werden. Diese Initiativen ermöglichen es Menschen am unteren Ende der Einkommenspyramide, ein besseres Leben zu führen als die Generationen vor ihnen. Afrika bleibt auch geopolitisch von großer Bedeutung – ein Kontinent, auf dem bereits heute die Weichen für die Zukunft gestellt werden.
Im Rahmen der International Immersion des Global Executive MBA hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, nicht nur Kenia als Land besser kennenzulernen, sondern auch als führende Wirtschaftskraft in Ostafrika mit all ihren Chancen und Herausforderungen. Dabei konnten Marktpotenziale identifiziert und geeignete Markteintrittsstrategien entwickelt werden. Die vorgestellten unternehmerischen Initiativen sowie die Analyse der politischen Rahmenbedingungen und deren Einfluss auf das wirtschaftliche Umfeld eröffneten neue Perspektiven darauf, wie Geschäftstätigkeit in Afrika funktioniert.
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Innovationsgeist und Forscherdrang
Beim Besuch lokaler Start-ups und sozialer Unternehmer*innen konnten die Studierenden die beeindruckende Haltung kenianischer Geschäftsleute hautnah erleben – ein zentraler Antrieb für die Entwicklung innovativer Lösungen unter Einsatz begrenzter Ressourcen. Aus Wenigem das Beste machen und vorhandene Mittel sinnvoll nutzen – dieses Prinzip prägt zunehmend die Märkte in Subsahara-Afrika mit all ihren Besonderheiten.
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Maßgeschneiderte Lösungen für lokale Unternehmen entwickeln
Im Zentrum der International Immersion stand die Bearbeitung eines praxisnahen Business Case rund um Twiga, einen Lebensmittelhändler in Kenia. Die Studierenden erarbeiteten Lösungen zur besseren Versorgung der Einzelhändler, für Cross-Selling-Strategien sowie zur Stärkung der Kundenbindung. Besuche in Twigas Einrichtungen sowie Gespräche mit den Gründer*innen und Führungskräften ermöglichten den Teilnehmenden tiefe Einblicke in ein afrikanisches Geschäftsmodell – mit all seinen Chancen und Herausforderungen.
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Einblick in die afrikanische Geschäftswelt
Die Studierenden erhielten die Möglichkeit, noch tiefer in die unternehmerische Welt Kenias einzutauchen: Besuche bei Unternehmen aus den Bereichen Bauwesen, Bildung, Technologie, Gesundheitswesen und weiteren Branchen eröffneten ihnen vielfältige Perspektiven auf die afrikanische Geschäftswelt. Dabei konnten sie ein besseres Verständnis für die lokalen Rahmenbedingungen und die konkreten Herausforderungen vor Ort entwickeln – und wertvolle Einblicke gewinnen, wie Unternehmertum unter ganz anderen Voraussetzungen erfolgreich funktionieren kann.
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