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Stefan Popescu nimmt uns mit und zeigt uns sein Bukarest
Wer kennt eine Stadt besser als Einheimische oder Menschen, die seit vielen Jahren dort leben? Executive MBA Bucharest Alumnus Stefan Popescu, verrät uns seine liebsten Bars, Plätze und verborgenen Fleckchen, die für ihn das besondere Flair von Bukarest ausmachen. Lernen Sie die Stadt aus einem ganz persönlichen - und höchstwahrscheinlich auch ganz neuen - Blickwinkel kennen.
Welches ist dein Lieblingsrestaurant / deine Lieblingsbar / dein Lieblingscafé in Bukarest? Warum? Was darf man sich dort keinesfalls entgehen lassen?
Hanul lui Manuc, der älteste Gasthof Europas. Ungeachtet der Globalisierung wird eine Reihe köstlicher rumänischer Speisen serviert. Schöne Klänge, guter Rhythmus. Wer lokales Essen genießen möchte, ist hier genau richtig. In der Altstadt gelegen.
NOR – Sky Casual Restaurant, als höchstgelegenes Restaurant der Stadt ein Bezugspunkt in Bukarest! Hier kann man das Stadtpanorama 136 Meter über dem Boden genießen. Die Karte ist von den berühmtesten Küchen der Welt inspiriert, legt aber auch klares Augenmerk auf Lokales. Serviert werden Gerichte mit entspannter Note. Zugleich fordern die originelle Präsentation auf dem Teller und gewagte Geschmackskombinationen die Fantasie. Unbedingt Tisch reservieren.
Nomad Sky Bar, eine der besten Kombilocations. Restaurant, Bar und Club – alles unter freiem Himmel. Hier kann man ESSEN, TRINKEN und TANZEN. Unbedingt reservieren.
TrickSHOT, #fundining, strategisch günstig gelegen im Bukarester Geschäftsviertel hoch oben auf der Promenada-Mall. Die beste Wahl für ein Mittagessen mit KollegInnen, FreundInnen oder der Familie. Sitzgelegenheiten drinnen und draußen, täglich Mittagsangebote, Qualitätsprodukte, schneller Service. Man kann hier auch Bowling, Billard und Darts spielen.
Linea / closer to the Moon, wahrscheinlich eine der coolsten Skybars in Bukarest, hervorragend gelegen in beeindruckender Umgebung. Tolle Karte für verschiedenste Geschmäcker. Von hier zu sehen sind: der Parlamentspalast, die Dâmbovița, die Lipscanistraße sowie all die übrigen alten und neuen Gebäude. Am spektakulärsten ist das Panorama bei Sonnenuntergang.
Face Club, für ein atemberaubendes Clubbingerlebnis. Die Mission des Clubs: Konsistente Performance und Services höchster Qualität für die Gäste.
Du kennst Bukarest sehr gut. An welchen Orten, die nicht im Reiseführer stehen, sollte man deiner Meinung nach unbedingt gewesen sein? Verrate uns doch, bitte, deine Geheimtipps.
La Copac, die Adresse für urbane rumänische Küche; Terrasse mit besonderem Flair, einfaches Ambiente, in dem es sich gut gesellig sein lässt. Hier trifft man Hipster, StudentInnen, aber auch ganz gewöhnliche Menschen. Sitzplätze gibt es nur wenige: 60 draußen, 30 drinnen. Der namensgebende Baum wird Ihnen bestimmt auffallen.
Einen kurzen Fußweg von La Copac entfernt und in unmittelbarer Nähe der Cărturești-Bibliothek lädt Verona Garden & Café zum Verweilen ein. Die Grünoase in Bukarest ist Schauplatz zahlreicher Events, wie etwa des Street-Delivery-Festivals. Es gibt mehr als 400 Sitzplätze, eine abwechslungsreiche Karte und das ganze Jahr über verschiedenste vegetarische Speisen. Das Brot ist hausgemacht. Die Terrasse kann man mit dem Fahrrad erreichen. Tiere sind hier herzlich willkommen.
Matcha Bar, für alle, die Tee mögen; rosa, delikat, originell, köstlich – die Damen werden begeistert sein.
La Parter, Herăstrău-See, klein, aber fein und sehr nett. Frühstück gibt es zu JEDER Zeit – eine gute Sache, vor allem nach einer langen Nacht. Meine Empfehlung hier: Reis mit Milch.
Texas BBQ, Decebal, sehr gute Spareribs, oder Sushi Time, Pache Protopopescu, oder – wenn es etwas Griechisches sein soll – das Yasou.
Warum ist Bukarest einer der tollsten Orte der Welt? Was macht die Stadt besonders?
Mannigfaltig und bunt, von kleinen Bars bis zu den größten Clubs ist alles dabei. Die Altstadt ist nach wie vor ein einzigartiger Hotspot in Sachen Ausgehlocations: Von einfachen bis zu raffinierten Drinks, von unterirdisch und minimalistisch bis zu höchst anspruchsvollem Design reicht das Angebot. Große Clubs, wie Bamboo, BOA, Face, Gaia, E3, Control oder Madame Pogany, besucht man am besten am Wochenende und erlebt bei dieser Gelegenheit, was das Nachtleben so alles zu bieten hat.
Letztes Jahr habe ich die Altstadt als Hauptattraktion erwähnt. Diesmal möchte ich besonders auf die Therme Bucuresti hinweisen, das größte Erholungs- und Erlebniszentrum in Europa, gebaut im Grünen. Dort gibt es die größte Pflanzenvielfalt und das längste System von Indoor-Wasserrutschen in Rumänien – insgesamt 1,5 km. Die Therme zählt pro Jahr mehr als 1.200.000 BesucherInnen, von denen 25 % aus dem Ausland kommen.
Dank einer äußerst energieeffizienten Bauweise kann der Komplex an 328 Tagen im Jahr durch den Austausch von Thermalwasser beheizt werden. Nirgendwo in Europa gibt es mehr Palmen als in der Therme (1.500 Stück, importiert aus 6 Ländern). Die verbaute überdachte Fläche beträgt 36.000 m² und bietet 4.000 Gästen gleichzeitig Platz. Sands of Therme ist der größte urbane Strand Europas mit einer Sandfläche von über 30.000 m² und mehreren Strandbars, Poolbars, einem tropischen Pool etc.
Nicht Regeln und Konventionen bestimmen das Miteinander, sondern herzliche Beziehungen – es zählen mehr die „inneren“ Werte. Es wird mehr getanzt und man ist geselliger. Zugleich sind die Menschen aber auch überaus technikaffin und wissen über die letzten Neuigkeiten Bescheid. Von den Bukarester Damen geht sowohl in puncto Haltung als auch in Sachen Stil eine positive Stimmung aus. Und es gibt zuvorkommende Herren, die den Damen die Tür öffnen.
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