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Soziale Medien
Kontakt zum Potentiellen Kunden, ohne aufdringlich zu sein
E-Books, kostenlose Downloads, Webinare, Whitepapers, Podcasts, Videos, Vorlagen - das Internet ist eine Goldmine an Informationen zu den abgelegensten Themen. Doch der freie Zugang zu den Informationen ist nicht wirklich kostenlos. Wer etwas ohne Bezahlung hergibt, will eine Gegenleistung dafür und die Währung im Digital Marketing sind persönliche Daten - ein Gut, das für Marketing-Abteilungen Gold wert ist und auf sogenannten Landing-Pages geerntet wird: Name, Geburtstag, Beruf, Kontaktdaten, Alter der Kinder - der Anbieter des freien Downloads bestimmt, wie viele Details er als Gegenleistung haben will und der Informationssucher muss abwägen, wie viel Persönliches er bereit ist, dafür preis zu geben. Fachleute empfehlen, für die Datenernte spezielle Landingpages einzurichten, damit sich der Kunde nicht auf der Firmen-Webpage verliert und von seinem Vorhaben abgerät, die Information herunterzuladen und seine Kontaktdaten zu hinterlassen.
Studenten der WU Executive Academy in Wien lernen, wie man eine Lead-Generation-Kampagne aufsetzt und umsetzt und welche Fallstricke man vermeiden sollte.
Ist der Fisch einmal ins Netz gegangen, hat der Fischer -der Anbieter des freien Downloads- was er will: Der erste Kontakt ist etabliert, alles was nun kommt ist eine unaufdringliche Kontaktaufnahme mit jemanden, der ja bereits Interesse an dem Produkt zum Ausdruck gebracht hat. Das macht alle weiteren Verkaufsaktivitäten einfacher und die Wahrscheinlichkeit, den Kunden zum Kauf zu bewegen sind -zigfach höher als sogenannte Cold Calls zu Personen, die noch nie mit der Marke in Kontakt waren. Eine Lead-Generation-Kampagne würde zum Bespiel über Social Media Posts, über bezahlte Social Media Anzeigen oder über eine Adword Kampagne potentielle Kunden auf eine spezielle Landing Page leiten.
Die Studenten der Weiterbildung Verkauf lernen, wie sie dies mit interessantem Inhalt und gezielten, auf die wirklichen Bedürfnisse, Fragen und Sorgen des potentiellen Kunden zugeschnittenen Werbebotschaften erreichen können. Wenn die angebotene Information wirklich einen Wert für den potentiellen Kunden hat und ihn in seiner Recherche weiterbringen werden, wird er bereitwillig seine Kontaktdaten hinterlassen.
Studenten der Weiterbildung Sales lernen, dass jede Landing-Page einen klaren Call-to-Action braucht - das ist eine Nachricht, die Besucher der Landing-Page dazu auffordert, eine bestimmte Aktion auszuführen. Wenn es um Lead-Generierung geht, ist die geforderte Aktion, den kostenfreien Inhalt runterzuladen und die Kontaktdaten zu hinterlassen.
Einmal dem Call-to-Action gefolgt, darf der potentielle Kunde nicht enttäuscht werden. Der versprochene Inhalt muss auch das halten, was versprochen wurde: Er sollte ihm das Gefühl geben, einen Mehrwert kostenlos erhalten zu haben. Auch sollte in diesem Stadium eine Kontaktaufnahme unbedingt erfolgen, insbesondere dann, wenn sie auf der Landing Page angekündigt wurde. Jetzt ist der Kunde „warm“ oder sogar „heiß“ auf das Produkt und er wird den Verkaufsanruf höchstwahrscheinlich als bereichernd empfinden. Marketing und Sales müssen hier eng zusammenarbeiten, Sales muss zeitnah nach dem Erhalt der persönlichen Daten, tatsächlich Kontakt aufnehmen.
Wenn Sie sich begeistern können dafür, wie Marketing und Sales bei einer Lead-Generation-Kampagne zusammenarbeiten müssen, ist unser Zertifikatskurs genau das Richtige für Sie.
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