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Der modulare Aufbau unserer MBA Programme erlaubt es Führungskräfte, einen hochwertigen MBA neben ihrem beruflichen Alltag zu absolvieren.
Das Programm garantiert eine umfassende wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung durch effiziente Wissensvermittlung. Zusätzlich erlernen die Studierenden neueste Management- und Führungsmethoden. Darüberhinaus sind fachspezifische Inhalte Teil des Curriculums.
Nachstehend finden Sie eine Übersicht aller Unterrichtseinheiten des MBA Health Care Management Programms. Für genauere Informationen zu den jeweiligen Inhalten klicken Sie bitte auf die Modulbezeichnung.
Human Ressource Management: historischer Überblick. Menschenbilder in der Managementlehre. Personalplanung, -marketing, -beschaffung, -auswahl. Stellenmanagement.
Anreizsysteme im HR-Management. Führungsgrundsätze, Performancebewertung, Personalausbildung, -entwicklung, Humankapital und -berechnung, Unterstützungsfunktionen (Personalpolitik, -controlling, -freisetzung, Konfliktmanagement)
Paradigmen der Organisationtheorie, Organisationen als Maschinen, Organismen, Spiele.
Funktionale, produktorientierte, marktorientierte Gliederung, Matrixorganisation. Lebenszyklusmodelle von Organisationen. Kontingenzansatz (Einfachstruktur, Maschinenbürokratie, Profiorganisation, Spartenstruktur, Adhocratie). Business Reengineering, modulare Struktur, Netzwerkorganisationen. Charakteristika von Organisationskulturen. Ebenen der Organisationskultur. Organisationsentwicklung.
Systemische Interventionen und Change-Management
Unternehmensidentität und strategische Positionierung, Vernetzung zwischen Strategie, Struktur und Kultur, Erarbeitung einer Fallstudie "Unternehmensgründung", Business Plan, Unternehmenstransformation (revolutionäre Veränderung und evolutionäre Entwicklung). Design eines Transformations- und Innovationsprozesses am Beispiel der erarbeiteten Fallstudie, Planung von Interventionsstrategien
Grundkonzept der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung. Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung. Auswirkungen verschiedener Geschäftsfälle auf die Bilanz / G+V.
Kennzahlen als Instrumente der Bilanzanalyse, Eigenkapitalanteil, Cash Flow, Entschuldungsdauer.
Planspiel: Durchführung eines kompletten Jahreszyklus (von Eröffnungs- bis Schlussbilanz).
Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung, Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung, Deckungsrechnung, Break-Even-Analyse
Shareholder Value, Stakeholder-Ansatz und Corporate Governance, Aufgaben und Funktionen von Finanzmärkten, Überblick über gehandelte Wertpapiere, Portefeuillemanagement.
Capital Asset Pricing Model mit Anwendungen am Beispiel der Discounted Cash Flow Methode
Arbitrage-Konzept mit Anwendungsbeispielen im Rahmen internationaler Finanzierungsentscheidungen
Controlling-Grundlagen (Regelkreis, Aufgaben, Instrumente). Operative Unternehmensplanung (Grundsätze und Aufgaben der Budgetierung, Verfahren, zentral vs. dezentral). Integrierte Planungsrechnung (Leistungsbudget, Finanzplan, Planbilanz). Kennzahlen und Indikatoren (Bezugsrahmen und Typologisierung, Finanzkennzahlen, Bilanzanalyse, Messung qualitativer Aspekte, Benchmarking). Berichtswesen und MIS, Investitionsplanung und –rechnung. Organisatorische Verankerung des Controlling und Controlling-Einführung als Projekt
Zielsetzungen: optimaler Zugang, optimale Qualität, optimale Effizienz. Zusammenhang von Angebot Nachfrage und Bedarf. Planungsalgorithmen und Planungsschritte. Strukturoptimierung, Leistungsoptimierung und Kostenoptimierung. Interne Kund*innen- und Lieferantenbeziehungen, Prozesslandkarten, Prozessdesign entlang der Wertschöpfung. Managementprozesse: Was wird gesteuert? Soll Prozesse Kernbereiche: Beispiel Tagesklinik, prästationäre Vorbereitung. Check-In und Check-Out-Prozesse im Krankenhaus, Kernprozesse im OP-Bereich
Theorien, Konzepte und Technologie von Informationssystemen. Unterschiede: Daten, Information, Wissen, Intelligenz, Entscheidungsfindung. Grundlagen von Datenmanagement, Informationsmanagement und Wissensmanagement. Benötigte Hardwarekomponenten, Software, Speziallösungen (Entscheidungsunterstützungssysteme, Lernsysteme). Interoperabilität von Systemen, Management von Systemen, Organisationale Einbindung, Beispiele von bestehenden Systemen, Krankenhausinformationssysteme, Workflow und Workflow Support
Was ist Marketing? Kundenwert, Marketingplan, Konkurrenzanalyse, Einflussfaktoren der äußeren Umwelt, SWOT Analyse, Strategisches Basiskonzept, Marktsegmentierung/Positionierung, Produktpolitik, Rolle und Management von Dienstleistungen, Customer Relationship Management
Marketingforschung, Kommunikationspolitik, Preispolitik, Distributionspolitik
Einführung in grundlegende Fragestellungen und Denkmethoden der Volkswirtschaftslehre (= Nationalökonomik = Ökonomik) mit Fokus auf die Makroökonomie. Diskussion von Theorien und Erklärungsmodellen der Ökonomik unter Bezug zu konkreten Beispielen aus dem wirtschaftlichen Alltag. Zusammenhang aktueller wirtschaftlicher Entwicklungen mit der internationalen Wirtschaftsverflechtung (Globalisierung). Wohlfahrtsaspekte verschiedener gesamtwirtschaftlicher Ziele (Beschäftigungs- und Wachstumsziele). Die paradigmatischen Schulen des makroökonomischen Denkens (Klassik und Keynes). Grenzen und Funktionen der Staatsverschuldung sowie Überblick über einige grundlegende außenwirtschaftliche Fragen (internationale Arbeitsteilung, Freihandelsdoktrin).
Einführung in grundlegende Fragestellungen und Denkmethoden der Volkswirtschaftslehre mit einem Fokus auf die Mikroökonomie. Beziehungen zwischen "Effizienz" und "Gerechtigkeit". Ursachen spezifischer Formen des Markt- und/oder Staatsversagens. Ökonomische Anreiz- und Effizienzwirkungen institutioneller, rechtlicher und organisatorischer Regelungssysteme in Firmen und bürokratischen Organisationen. Diskussion von Theorien und Erklärungsmodelle der Ökonomik unter Bezug zu konkreten Beispielen aus dem wirtschaftlichen Alltag
Datentypen, ausgewählte statistische Kennzahlen, Zufallsvariablen, Wahrscheinlichkeit(sverteilung)en, Erwartungswerten, Varianz und Kovarianz, Anwendungen der Normalverteilung, Stichprobenverteilung und Standardfehler, Konfidenzintervall für den Mittelwert, Korrelationskoeffizienten berechnen und interpretieren, Unterschied Korrelations- und Regressionsanalyse, Ergebnisse einer Regressionsanalyse werden interpretiert werden können.
Weltweite Führungsideale: Anspruch und Wirklichkeit (GLOBE-Studien). Grundlagen der Macht und Führung. Motivation, Ziele, Feedback und Anreizgestaltung im Prozess der Führung. Erfolgsmodelle der Führung (Transformationale/Transaktionale Führung, Aufgaben /Mitarbeiter*innen-orientierung, Kontingenzansatz, Leader-Member-Exchange-Theory). Partizipation der Mitarbeiter*innen in Entscheidungen. Charisma in Organisationen (Führung zwischen Allmacht und Ohnmacht)
Was ist Ethik? Was ist Moral? Wertorientierung und Menschenwürde Medizinethik und Autonomie. Verborgene Fragestellung in allen ethischen Problemen. Gesundheit/Krankheit: ethische Fragestellungen. Gesundheitsökonomie und Ethik. Gerechtigkeitsproblematik und Allokationsentscheidungen. Analyse konkreter medizinisch-pflegerischer Ethikdilemmas
Zielorientiertes Management und Herausforderungen, Strategisches Management: Grundlagen. Strategisches Leitbild, Strategische Analyse, Allgemeine Umfeldanalyse, Stakeholder Analyse, Branchen-/Wettbewerbsanalyse, Strategische Organisationsanalyse, Strategiekonzeption und Bewertung, Strategieumsetzung und Balanced Scorecard.
Entwicklung eines Arzneimittels, Das Zulassungsverfahren, Organisation des Arzneimittelmarktes, Arzneimittelversorgung in Krankenhäusern, Steuerungsinstrumente der Arzneimittelversorgung, Pharmamarketing und Besonderheiten , Abteilungen und Funktionen bei einem pharmazeutischen Hersteller, Strategien, Entwicklungen und Trends in der Pharmaindustrie
Computersimulation eines Unternehmens in Gruppen, Treffen von Managemententscheidungen (Marketing, Finanzierung, Strategie, Personalmanagement, Organisation), Durchspielen eines gesamten Business-Zyklus (Eröffnungsbilanz bis zur Endbilanz)
Modelle und Ansätze der Gesundheitssystemforschung, Methoden der Versorgungs- und Evaluationsforschung, gesellschaftliche Verursachung von Krankheit, Gesundheitserhaltung und Gesundheitsentwicklung, Ergebnisse von Systemvergleichen und Interventions- oder Evaluationsstudien.
Soziale und/oder psychosoziale Interventionen, Outcome- und Impact-Messung
Gesundheitswissenschaftliches Wissensmanagement, ethische Aspekte der Gesundheits- und Sozialpolitik.
Sozialepidemiologische und gesundheitswissenschaftliche Methoden. Ausgewählte Ergebnisse der Gesundheitsforschung, Darstellung der Ansätze bzw. Systeme der Gesundheitsförderung, der Krankheitsverhütung und der Krankheitsbekämpfung.
Aufarbeitung der Analysen und Management-Ansätze für ganze Populationen oder größere Subpopulationen. Erörterung der Frage nach sowohl medizinisch angemessenen und wirksamen als auch ethisch und ökonomisch vertretbaren Interventionen?
Finanzierungsströme und Anbieterstruktur im österreichischen Gesundheitswesen, Diskussion von Reformansätzen, Planungsansätze und die Zusammenhänge mit der Struktur der Einrichtungen, Aufkommen und Verteilung der Mittel im österreichischen Gesundheitswesen.
Das duale Finanzierungssystem und die Folgen (soziale Krankenversicherung versus Länder). Die Krankenanstalten und ihre Eigentümerstrukturen (was wird unter Privatisierung verstanden?) Planungsansätze und Umsetzung. Gesundheitsreformdebatte, wo stehen wir warum?
Gesundheitssysteme im Überblick: Ziele der Gesundheitspolitik als Ausgangspunkt der Gestaltung von Gesundheitssystemen, Ideal und Realtypen von Gesundheitssystemen: Gesundheitssysteme in europäischen Ländern, den USA, sowie weiteren Ländern zum Aufzeigen spezifischer Unterschiede.
Methodische Aspekte bei der Vergleichbarkeit von Gesundheitssystemen. Analyse von Gesundheitssystemen: Finanzierung, Leistungserstellung, Zugang zu Gesundheitsleistungen, Langzeitpflege.
Die leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung als Grundlage des Controllings, Aufgaben des Controllings im Krankenhaus. Gestaltung des Planungsprozesses zur Vereinbarung verbindlicher Ziele. Neue Entscheidungsgrundlagen für das Krankenhausmanagement durch die Kostenträgerrechnung.
Wirksames Performance Management im Krankenhaus durch aussagekräftige Kennzahlen. Optimierter Informationsfluss an Führungskräfte in Medizin, Pflege und Verwaltung durch Reporting. Die Vereinbarung von Maßnahmen im Controller-Gespräch mit den Führungskräften
Merkmale einfacher, komplizierter und komplexer Phänomene/Probleme. Unterschiede zwischen linearem und vernetztem/ganzheitlichem/systemischem Denken. Fehler, Denkfallen und Lernbarrieren im Umgang mit Komplexität.
Umgang mit Unsicherheit und Ungewissheit; Steuerungsmöglichkeiten des "Unsteuerbaren". Beziehungen zwischen Variablen in Systemen, Archetypische Managementfehler. Kontextsteuerung – wie finde ich die Druck- und Hebelpunkte in einem System?
Aufgaben des Arbeitsrechts (Zumutung, Notwendigkeit, Chance). Was motiviert die Menschen nachhaltig? Führen mit Normativität, Dienstrecht, Arbeitsrecht, Arbeitnehmerschutz, Rechtliche Rahmenbedingungen, Kollektivverträge, Betriebsratswesen, Schnittstelle Zeit, Geld, Arbeitszeitrecht, Gleichbehandlungsgrundsatz, Beendigung von Dienstverhältnissen
Grundprinzipien des Medizinrechts, Einwilligung (Aufklärung, Dokumentation, Schweigepflicht, Behandlungspflicht, Behandlungsabbruch, „Sterbehilfe“), Krankenanstaltenrecht (inkl. Universitätskliniken), spezielle Rechtsbereiche (Organtransplantation, Fortpflanzungsmedizin, Unterbringungs- und Heimaufenthaltsrecht, Klinische Arzneimittelprüfung).
Prozesse der Beeinflussung in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Kommunikationsblocker, aktives Zuhören, Pacing und Leading, Widerstand und Konflikt im Kommunikationsprozess, Manipulationstechniken (Reziprozität, Konsistenz, Ankersetzung, Knappheit). Kommunikationsstile, Videoanalysen, Analyse von Fallvignetten
Vom "Ohne-Einander" zum "Mit-Einander". Führungsverhalten und Teamentwicklung.
Gruppen-, Team- oder Einzelarbeit – wann und wie erzielt man die besten Ergebnisse?
Phasen in Problemlösungsprozessen. Techniken der Optimierung von Entscheidungsprozessen.
Was ist synergetische Teamdynamik? Woran liegt es, dass Teams ihre Ziele nicht effektiv erreichen? Rationalität und Irrationalität in Gruppenentscheidungsprozessen. Wie verhindere ich Gruppendenken?
Ziele der Projektarbeit und Masterthesis. Erläuterung grundlegender Phasen der Planung eines Forschungsvorhabens. Vermittlung von Grundlagen zu Forschungsdesign, Forschungsprozess, Forschungsstrategien. Kennenlernen quantitativer und qualitativer Methoden in der empirischen Sozialforschung und ihrer Anwendung auf verschiedene Fragestellungen
Spezifizierung der Fragestellung. Skizzierung des Forschungsdesigns. Inhaltliche und zeitliche Grobplanung der Arbeit.
Das vielschichtige Lernumfeld im Kurs und die zahlreichen Gruppenerfahrungen werden genützt, um den Teilnehmer*innen Konsequenzen ihrer Handlungen bewusst zu machen und diese gemeinsam zu reflektieren.
Insgesamt sollen die Teilnehmer*innen ihre Motivations-, Durchsetzungs- und Widerstandsfähigkeit erhöhen und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere in Ihrem Berufsfeld schaffen. Feedback in Kleigruppen, Eigen /Fremdbilddiskrepanz, Feedback über das Kooperations- und Kommunikationsverhalten (Vom "Blinden Fleck" zum "Erkenne dich selbst"), Erarbeitung eines Self-Development-Plans
Um den akademischen Titel "Executive Master of Business Administration (EMBA)" zu erhalten, müssen Student*innen bis zum Ende des Studiums eine Master's Thesis verfassen.