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Eine kleine Zeitreise in die Geschichte der WU Executive Academy
Vom Hotel-Seminarraum zum modernen Uni-Campus: Viel Neues ist an der WU Executive Academy in den vergangenen 10 bzw. 15 Jahren passiert. Bei der ersten 10/15 Years Reunion am 6. Juni 2018 blickten MBA Alumni der Jahre 2003 und 2008 gemeinsam mit dem Team des WU Executive Club auf bewegte Zeiten zurück.
„Time may change me, but I can’t trace time“, singt David Bowie in „Changes“. Die WU Executive Academy hat sich durch die Jahre stark verändert, das war auf dem 10- bzw. 15-jährigen Alumni-Treffen, der 10/15 Years Reunion, deutlich erfahrbar. „Wir sind mit unseren Programmen von Hotels ins Palais Liechtenstein und dann 2015 an den neuen WU-Campus gezogen“, sagte Dekanin Prof. Barbara Stöttinger bei der Begrüßung vor MBA-AbsolventInnen der Jahrgänge 2003 und 2008 im Foyer der WU Executive Academy. 2003 hatte die Business School der WU mit dem Global Executive MBA und dem International MBA (IMBA) zwei Programme angeboten, 2008 waren es mit den weiteren Programmen Executive MBA Bucharest und den sechs Professional MBA Spezialisierungen bereits insgesamt neun. Heute werden neben dem Global Executive MBA, dem deutschsprachigen Executive MBA und dem Executive MBA Bucharest insgesamt acht Professional MBA Spezialisierungen und mehr als zehn weitere Lehrgänge und Spezialweiterbildungen angeboten.
Auch in Sachen Internationalisierung und Diversität hat sich einiges getan. „Der Umzug im Herbst 2013 an den Campus WU war für uns nicht nur der Abschluss eines beachtlichen Projekts, sondern auch der Beginn einer völlig neuen Ära: Unser eigenes WU Executive Academy Gebäude bedeutet nicht nur für uns eine neue Identität, sondern auch für unsere Studierenden ein internationales Lernumfeld und eine der modernsten Lernumgebungen in Europa“, strich Barbara Stöttinger hervor. Waren im Jahrgang 2003 sechs Nationen vertreten, sind es im heurigen Jahr 27 Nationen. Die inzwischen insgesamt mehr als 3500 Alumni der WU Executive Academy kommen aus über 85 Ländern – am stärksten vertreten sind neben Österreich Deutschland, Rumänien, Russland, Bulgarien und die Slowakei. Der Frauenanteil an den JahrgangsabsolventInnen ist von 19 im Jahr 2003 auf 33 Prozent im Jahr 2018 gestiegen. Heute sind die AbsolventInnen im Schnitt 42 Jahre alt, haben zehn Jahre Managementerfahrung.
Vor dem Get-Together hatten die AbsolventInnen von annodazumal Gelegenheit, sich den Campus anzusehen – für viele war es das erste Mal: Christoph Kaipel, P&L und Business Development Manager, Jahrgang 2007-2008, war von der topmodernen Ausstattung des Hörsaals beeindruckt. „Damals hatten wir die Seminare im Palais Liechtenstein, da hatten wir noch einen Overhead-Projektor“, erinnert er sich. Er entschied sich damals für den Global Executive MBA, „weil die Qualität des Programms damals einzigartig in Österreich war.“
Mit einer ursprünglich technischen Ausbildung war er damals in der Position des Vertriebsleiters gelandet. „Ich wollte daher eine generelle Management-Ausbildung mit mehr Finanzinhalten“, erzählte er. Schon damals standen Kurz-Aufenthalte auf dem Programm: USA, China, Indien, Russland, Slowenien und Österreich. Gebracht hat ihm der MBA viel positive Veränderung: „Ich bin heute im Executive Search tätig – und ich habe im MBA-Studiengang meine Frau kennengelernt, sie war auch eine Teilnehmerin.“
Nicht nur Jubiläumsgäste waren anwesend. Murat Ayberk, HR Director bei MANZ, hatte sich als Jahrgang 2005-2006 ebenfalls zur Feier gesellt, er will die anschließende Alumni Lounge besuchen. Er erinnerte sich, wie damals seine Klasse über die Chinareise abgestimmt hatte: „Wir waren der erste Jahrgang, der sich für Shenzen in China als Sight Visit entschieden hat, weil wir China spannend fanden. Zur Auswahl stand damals noch Sankt Petersburg.“
Er wollte nach dem Jus-Studium ein Postgraduate-Studium machen. „Nach vielen Jahren in der Telco-Branche wollte ich aus meinem Mikrokosmos ausbrechen und vom Austausch mit anderen Menschen lernen. Das Peer-Group Learning hat sich als hervorragende Gelegenheit herausgestellt. Zudem wollte ich mir moderne Managementtheorien aneignen“, erzählte er. Nach dem Abschluss wechselte er in den Bereich Executive Search, heute ist er Personalleiter eines mittelständischen Unternehmens. Als Alumnus war er von Beginn an aktiv in der Community tätig, „ich war einer der ersten Teilnehmer im WU Executive Club und bin auch im neuen Online-Netzwerk WU EA Connect aktiv“. Murat Ayberk sieht den modernen WU Campus als Imagegewinn – auch für die Alumni-Community: „Damit kann man international durchaus ein bisschen angeben.“
Und nicht nur damit. Heute zählen die MBA-Angebote der WU Executive Academy mit der seltenen internationalen Triple-Akkreditierung zu den besten der Welt. Erfahren Sie mehr dazu hier.