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MBA Energy Management Alumnus
Welches waren die prägendsten Stationen in Ihrem bisherigen Leben?
Das erste prägende Ereignis war mein 2006 gefasster Entschluss, vom öffentlichen in den privatwirtschaftlichen Bereich zu wechseln. Beruflich bedeutete das für mich einen großen Schritt: Ich kam in eine neue Branche, in der mich zahlreiche Herausforderungen erwarteten, ich aber auch viel lernen konnte.
Prägend waren auch die Gründung unserer Familie und die Geburt meines ersten Sohnes, der im darauffolgenden Jahr zur Welt kam. Es galt, was die Vereinbarkeit von Beruf und Familie angeht, noch mehr Herausforderungen zu meistern, womit auch eine gute Life-Work-Balance an Bedeutung gewann. Ich könnte noch einige weitere Beispiele nennen, etwa meine erste Managementposition oder meinen ersten Auslandsjob.
Hatten Sie ursprünglich einen anderen Berufswunsch?
Das kann ich nicht behaupten. Als Jungabsolvent hatte ich keine allzu genaue Vorstellung, wie mein weiterer Weg aussehen sollte, aber ohne Frage große Hoffnungen für die Zukunft. Irgendwann kam ich in die Energiewirtschaft und merkte recht bald, dass ich ein Teil von ihr sein möchte.
Wie und warum hat es Sie zu OMV Petrom S.A. verschlagen?
Ich war davor im öffentlichen Bereich tätig. Sehr bald schon erkannte ich aber, dass ich besser in die Privatwirtschaft passe, und so fing ich an, nach einer Entwicklungsmöglichkeit zu suchen. Bei OMV Petrom S.A. fand ich sie, und ich bin froh, die Gelegenheit ergriffen zu haben.
Was hat sich nach Ihrem MBA-Studium beruflich verändert?
Einer der wichtigsten Vorteile, die man aus dem MBA-Studium zieht, ist das erworbene Wissen. Es bleibt einem ein Leben lang und eröffnet neue Möglichkeiten. Das Netzwerken ist ebenfalls ein wesentlicher Aspekt. Man hat Gelegenheit, hochqualifizierte FachkollegInnen und Vortragende kennenzulernen.
Ich machte Bekanntschaft mit Menschen aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt. Schlussendlich sind so Freundschaften entstanden, und ich muss sagen, wir verbrachten zusammen eine wirklich großartige (wenn auch, was das Lernen anlangt, fordernde) Zeit. Gemeinsam absolvierten wir in den USA ein bemerkenswertes internationales Modul und sind dadurch als Gruppe zusammengewachsen. Auch einige der Vortragenden waren überaus beeindruckend: ExpertInnen, zu denen man aufblicken kann und die so interessant unterrichten, dass man am Ende sogar so etwas wie Enttäuschung verspürt, weil man das Gefühl hat, dass die Zeit mit ihnen viel zu schnell vergangen ist.
Welches war Ihr größter beruflicher/persönlicher Erfolg?
Mein größter persönlicher Erfolg ist meine Familie. Sie gibt mir die Kraft und Unterstützung, die ich brauche, um meine beruflichen Pläne umsetzen zu können. Beruflich ist mein wichtigster Erfolg der Umstand, dass einige Mitglieder meines Teams in Managementpositionen aufgestiegen sind und dort wirklich gute Arbeit leisten. Ich betrachte mich als Teil ihrer Entwicklung und bin stolz, dass ich sie führen durfte.
Welches sind Ihre Ziele im kommenden Jahr?
In der nächsten Periode werde ich großes Augenmerk darauf legen, dem Unternehmen zu helfen, sich im Marktumfeld, das derzeit nicht zu den besten gehört, zu behaupten.
Was bedeutet für Sie „wahren Luxus“?
Mir einen Monat Urlaub nehmen zu können, um beim Champions-League-Finale dabei zu sein, mit meiner Frau die New York Fashion Week zu besuchen und mit meinem Sohn eine unterhaltsame Reise ins Legoland zu machen. :-)
Der letzte Film, wofür Sie sich begeistern konnten?
Ich mag Tarantino-Filme. Wann immer ein neuer in die Kinos kommt, gehöre ich zu den Ersten, die sich eine Karte kaufen.
Wie würden Sie Ihre Führungsphilosophie beschreiben? Hatten Sie ein großes „Vorbild“?
Meine Philosophie ist, dass Teams besser sind als EinzelkämpferInnen. Deshalb lege ich auf eines von jeher besonderen Wert: Durch das richtige Umfeld dafür zu sorgen, dass leistungsfähige Teams entstehen, und sie dann so gut ich kann zu unterstützen. Ich habe zwar kein großes Vorbild, studiere aber gern Beispiele erfolgreicher Führungsarbeit. Von jedem einzelnen kann man nämlich etwas für die eigene Praxis lernen.
Wie schöpfen Sie abseits Ihres anspruchsvollen Berufes Kraft?
Im Freundes- und Familienkreis – entweder wir machen gemeinsam eine Wochenendreise, oder wir verbringen einfach angenehme Stunden miteinander. An dieser Stelle sollte ich vielleicht erwähnen, dass es sich bei „uns“ um eine recht große Gruppe von bis zu 50 Personen handelt. In den letzten Jahren sind ja auch die Kinder dazugekommen. Einige aus der Truppe kenne ich seit mittlerweile 20 Jahren, sodass sie für mich schon fast wie Geschwister sind. :-)
Mit wem würden Sie gern einmal für einen Tag tauschen?
Ich könnte mir gut vorstellen, mit Leo Messi bei einem Champions-League-Finale oder mit Stephen Curry am Tag des Entscheidungsspiels der NBA-Finalserie zu tauschen. Man stelle sich nur die Stimmung und den Adrenalinkick bei einem solchen Match vor!
Warum würden Sie den MBA Energy Management der WU Executive Academy empfehlen?
In erster Linie, weil Energie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zugleich ist. Ohne Energie wäre es uns Menschen wohl nicht möglich gewesen, all das zu schaffen, was wir heute erreicht haben. Das Programm selbst ist einzigartig – eine Kombination aus betriebswirtschaftlichen Kernmodulen und einer dem Thema Energie gewidmeten Spezialisierung.
Der Aufbau des Programms ist sehr gut; Beruf, Familie und Studium lassen sich angenehm vereinbaren. Als TeilnehmerIn absolviert man ein beeindruckendes internationales Modul und profitiert, last but not least, von einem weiteren Bonus: neuen Freundschaften fürs Leben mit KollegInnen aus verschiedensten Teilen der Welt.
„Glaub daran, dann kannst du es schaffen!“ Alles Lustige. Meine eigenen. Bildung. Teil einer besseren Welt sein und hoffentlich an Weisheit gewonnen haben. Wordrap