Career Story: Klemens Kaar, Bechtel

12. Januar 2015

Professional MBA Entrepreneurship & Innovation Alumnus

Warum entschieden Sie sich für den Professional MBA Entrepreneurship & Innovation?
Ich wollte unternehmerisches Grundlagenwissen erwerben und mich zugleich vertiefend mit einem Zukunftsthema auseinandersetzen. Während des MBA-Programms lag das Hauptaugenmerk auf der strategischen Forcierung und Umsetzung von Innovation. Das sagte mir sehr zu, weil Innovation meiner Meinung nach ein Garant für nachhaltigen Unternehmenserfolg ist.

Was hat sich für Sie durch den MBA in puncto Beruf und Karriere verändert?
Schwer zu sagen, es sind ja erst drei Monate seit meinem Abschluss vergangen – auf alle Fälle habe ich Zugang zu einem soliden beruflichen Netzwerk erhalten. So hat mich beispielsweise die Internationale Handelskammer vor kurzem zum Vortragenden bestellt. Erstmals in Kontakt gekommen bin ich mit dieser Organisation durch den MBA.

Wie haben Sie persönlich vom Programm profitiert?
Ich denke jetzt ganz selbstverständlich „um die Ecke“ – und das ist persönlich wie beruflich von Vorteil.

Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie heute an das Programm zurückdenken? Welche Höhepunkte gab es?
Die unglaubliche Vielfalt in meiner Klasse. Anfangs war es nicht leicht, damit umzugehen – zu groß war die Bandbreite, was Herkunft, kulturelle Prägung und Kommunikationsstil betraf. Mit der Zeit wuchsen wir aber zusammen und erkannten, dass es uns dank eben dieser Vielfalt möglich war, höchst innovativ an das Lösen von Problemen heranzugehen.

Haben Sie Tipps für die Studierenden von morgen?
Tun Sie sich bei Gruppenarbeiten mit jenen KollegInnen zusammen, die Ihnen am unähnlichsten sind – das führt zu den besten Ergebnissen.

Mit welcher (noch lebenden oder bereits verstorbenen) Persönlichkeit würden Sie gern Ihre Mittagspause verbringen?
Jimmy Page von Led Zeppelin – er hat zwar wenig mit meinen beruflichen Ambitionen zu tun, aber ich würde gern gemeinsam mit ihm Gitarre spielen.

Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachttisch?
„In eisige Höhen“ von Jon Krakauer – ein eindrucksvoller Tatsachenbericht über eine Mount-Everest-Expedition mit tragischem Ausgang.

Wordrap

Mein Lebensmotto:
...Work hard - party hard.
Darüber kann ich lachen:
…Meinen patscherten jungen Hund.
Fehler, die ich am ehesten verzeihe:
...sind Fehler, die durch fremd-verschuldeten Zeitdruck entstehen.
Mein letztes Geld würde ich ausgeben für:
...tolles neues Sport-Equipment.
In 20 Jahren werde ich:
...noch immer eine gute Work-Life-Balance haben.

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