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MLS European Business Law Alumnus
Welches waren die prägendsten Stationen in Ihrem bisherigen Leben? Warum? Es gab einige für mich und mein Leben sehr prägende Stationen. Zum Beispiel, dass ich nach Kanada gegangen bin und dort insgesamt fünf Jahre in Vancouver und Edmonton gelebt und gearbeitet habe. Ich hatte das große Glück, Menschen aus allen Lebensbereichen kennenlernen zu dürfen, die für mich in jeder Hinsicht eine Bereicherung waren. In Vancouver absolvierte ich mehrere Englischkurse und traf, was viel Spaß machte, Leute aus unterschiedlichsten Ländern. In Edmonton arbeitete ich als Organiker in einem Forschungsunternehmen. Dort konnte ich in einem ganz anderen Tätigkeitsbereich wertvolle Berufserfahrung sammeln, wovon ich im Zuge meiner weiteren Laufbahn profitieren sollte. Hatten Sie ursprünglich einen anderen Berufswunsch? Wenn ja, warum ist daraus nichts geworden? Eigentlich schon. Als Jugendlicher wollte ich Zahnarzt werden, entschied mich dann aber schlussendlich für ein Pharmaziestudium, was vor allem an den sehr interessanten Fächern lag, die von Mathematik, Physik, Biologie und Anatomie bis zu organischer und analytischer Chemie reichten. Außerdem standen mir als Pharmazeut viele Karrierewege offen: Ich konnte in einer Apotheke ebenso arbeiten wie in einem Pharmaunternehmen – oder sogar in die Wissenschaft gehen und an der Pharmazeutischen Universität Assistent im Bereich Forschung und Lehre werden. Was hat sich nach dem MLS EBL für Sie beruflich verändert? Wie war Ihnen die Ausbildung dabei behilflich, Ihre Karriereziele zu erreichen? Welche konkreten Entwicklungsmöglichkeiten ergaben sich daraus? Dank des MLS EBL haben sich mir beruflich gänzlich neue Möglichkeiten eröffnet. Deswegen habe ich erst kürzlich einen neuen Job gefunden, der es mir erlaubt, nicht nur mein pharmazeutisches Know-how, sondern auch mein Wissen auf dem Gebiet des europäischen Wirtschaftsrechts einzubringen. Welches war Ihr größter beruflicher/persönlicher Erfolg? Als ich das Studium der organischen Chemie mit dem Master of Science abschloss, war ich der bis dahin jüngste Absolvent. Mein Name findet sich deshalb im Who’s who der Medizin in Kroatien. Welches sind Ihre Ziele im kommenden Jahr? Ihre Ziele überhaupt? Gibt es etwas, was Sie unbedingt noch machen wollen? Es gibt vieles, was ich noch erreichen möchte. Unter anderem würde ich mein Wissen und meine Erfahrung gern an Studierende der Pharmazie weitergeben, weshalb ich im Augenblick mit dem Dekan der Pharmazeutischen Universität Gespräche über die Aufnahme einer Lehrtätigkeit im Bereich Gesundheitsökonomie führe. Was bedeutet für Sie „wahrer Luxus“? Für mich bedeutet es wahren Luxus, Zeit für meine Hobbys zu haben, d. h. meine Kenntnisse in Kunstgeschichte, Archäologie und Geopolitik erweitern zu können. Das letzte Buch/der letzte Film, wofür Sie sich begeistern konnten? Ein Buch, von dem ich wirklich begeistert bin und das ich bereits öfters – das letzte Mal erst vor kurzem – gelesen habe, ist „Das Glasperlenspiel“ von Hermann Hesse. Was Filme anlangt, hat mich in letzter Zeit „Die Verlegerin“ mit Meryl Streep beeindruckt. Meryl Streep mag ich sehr. Sie ist meine Lieblingsschauspielerin. Wie würden Sie Ihre Führungsphilosophie beschreiben? Hatten Sie ein großes „Vorbild“? Als strategisch, teamorientiert und interkulturell. Ich halte viel von Bart Becht, dem ehemaligen CEO von Reckitt Benckiser, einem Konzern, den er von der Gründung 1999 bis zu seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen im Jahre 2011 leitete. Wie schöpfen Sie abseits Ihres anspruchsvollen Berufes Kraft? Indem ich mich sportlich betätige. Ich gehe gern Rad fahren, schwimmen und wandern. Mit wem würden Sie gern einmal für einen Tag tauschen? Mit einem Staatsoberhaupt Kroatiens, dann könnte ich nämlich einige positive Veränderungen für mein Land herbeiführen. Warum würden Sie den MLS EBL der WU Executive Academy empfehlen? Was hat Ihnen am besten gefallen? Den MLS würde ich ohne Frage empfehlen: Ich fand das Programm hervorragend und habe viel gelernt. Die Vortragenden waren ausgezeichnet, meine KommilitonInnen inspirierend. Das Studium machte mir allgemein großen Spaß, da europäisches Wirtschaftsrecht für mich ein neues Fachgebiet darstellt. Ich habe an Erfahrung gewonnen und meinen Horizont erweitert.
Ich akzeptiere Menschen so, wie sie sind, und urteile nicht über sie. Weitere außergewöhnliche Career Stories unserer TeilnehmerInnen und Alumni lesen Sie hier.Wordrap