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Neue Verkaufs-Strategien in der digitalen Welt
In der Vergangenheit waren Unternehmen in einer komfortablen Situation. Der Wettbewerb hielt sich in Grenzen und sie konnten vom Verkäufermarkt profitieren. Kaltakquise und Leadgenerierung am Telefon beherrschten das Bild. Bei einer Kaufentscheidung spielte dann meist das Verhältnis von Preis und Leistung die entscheidende Rolle. Das hat sich im Laufe der Jahre grundlegend geändert. Heute ist der Wettbewerbsdruck hoch und KundInnen gehen ganz anders an einen Kauf heran – vor allem im B2B-Vertrieb. Sie sind wesentlich anspruchsvoller und viel besser informiert. Daran hat die Digitalisierung einen nicht unerheblichen Anteil. Vertriebspersonen waren es gewohnt von Tür zu Tür oder von KundIn zu KundIn zu gehen und damit erfolgreich zu sein. Meistens verkauften Sie durch ihr unschlagbares Verkaufstalent und Auftreten. Denn Persönlichkeit siegt bekanntlicherweise vor Marke und Preis. Daher kann man nachvollziehen, dass gerade der Vertrieb es im vergangen Jahr besonders schwer hatte. Doch wie sieht die Zukunft aus? Die Digitalisierung und die Distanzierung hat im Vertrieb einen starken Einfluss. Daher lernen WU Executive Academy StudentInnen sich neue Strategien zu erarbeiten um KonsumentInnen genauso erfolgreich zu erreichen, wie in der „guten alten Zeit“, wenn nicht noch mehr.
Aktuelle Studien zeigen, dass uns viele Trends im KundInnenverhalten, die primär von der Krise ausgelöst oder verstärkt wurden, langfristig erhalten bleiben. Die Verunsicherung der KonsumentInnen vor dem Lockdown hat Regale im Einzelhandel leergefegt und Menschen dazu gebracht, zu anderen Marken zu greifen und das zu nehmen, was verfügbar war. In Folge hat ihre Loyalität den Marken gegenüber stark gelitten.
Die Weiterbildung Verkaufzeigt, dass nun die Zeit für den Vertrieb gekommen ist, aus alten Gewohnheitsmustern zu fallen und mutig neue Schritte zu gehen. Nicht alles muss Neu sein. Akquise am Telefon punktet aktuell sehr gut mit hoher Erreichbarkeit. Und da Meetings und Messen ausfallen, kann und muss die persönliche Bindung nun über Telefon eingespielt werden.
Das is allerdings nicht alles. KonsumentInnen kaufen nun bewusster denn je ein. Und dies oft regional und nachhaltig! Denn die Globalisierung hat während der Krise ihre Nachteile offenbart, wodurch ein starker Trend in Richtung nachhaltiges lokales Einkaufen entsteht. Auch nach der Krise wollen Menschen vermehrt online sein, digital kommunizieren, soziale Netzwerke nutzen und online einkaufen. Dabei wird vermehrt über Apps, Chats und virtuelle Assistenten bestellt, nicht nur, weil es die Krise erzwungen hat, sondern weil es bequemer ist und weil man dabei viel Zeit spart. Drei Viertel der europäischen Unternehmen haben laut einer Studie ihre Präferenzen ihren LieferantInnen gegenüber verändert. Neben den klassischen Kriterien, wie Preis und Service-Qualität, gewinnen vermehrt digitale Faktoren an Gewicht. Solche wie Digitale Selbstbedienungskanäle, Selbst-Individualisierung von Bestellungen, Multichannel-Kommunikation oder Selbstkonfiguration von Produkten und Lösungen. Wir wissen nicht, ob das Virus verschwinden wird oder ob wir damit leben lernen müssen, aber die Veränderungen im KundInnenverhalten werden uns sicherlich erhalten bleiben. Daran müssen sich Vertriebsorganisationen spätestens jetzt ausrichten. Das bedeutet, dass die zu Krisenbeginn mehr oder weniger über die Nacht angepassten Vertriebsmodelle und -ansätze auf Langfristigkeit überprüft werden müssen, denn sie dürfen nicht auf dem Lockdown-Stand bleiben, um auch zukunftssicher zu sein.
Mit dem Lehrgang Marketing & Saleswird Ihnen realistisch eine Umschichtung auf digitalen Verkauf vorgestellt. Kreativität ist demnach in der Zukunft keine Grenzen gesetzt, um langfristig weiterhin erfolgreich zu sein.
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