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Vor der Gründung von Sierra Oil & Gas mit einer der höchsten Kapitalzusagen aller Zeiten hat Ivan Sandrea als auf Upstream-Aktivitäten spezialisierter Strategieberater eine Reihe internationaler Unternehmen und AkteurInnen aus dem Öl- und Gasbereich betreut. Zu seinem Kunden zählen BP Exploration International, Merrill Lynch, die OPEC, Statoil und die Energy Intelligence Group. Zudem war er bei EY Co-Leiter des globalen Kompetenzteams für Fragestellungen der Öl- und Gaswirtschaft in aufstrebenden Märkten.
Neben seinen herausragenden beruflichen Erfolgen als Spitzenmanager hatte Ivan Sandrea maßgeblich Anteil an der Entwicklung des MBA Energy Management der WU Executive Academy, dessen Beirat er auch angehört.
Herr Sandrea, in der internationalen Energiewirtschaft gibt es einige Top-ManagerInnen mit bemerkenswerten Karrieren. Ihre eigene ist aber wirklich besonders. Sie waren als Spitzenmanager unter anderem für BP Exploration International, Merrill Lynch, die OPEC, Statoil, die Energy Intelligence Group und EY tätig. Hat eine Führungskraft wie Sie noch Ziele?
Natürlich! Öl, Gas und Energie sind meine Leidenschaft. In jedem Land und jedem Unternehmen, in dem ich tätig bin, strebe ich in erster Linie danach, 1) mit den besten Köpfen zusammenzuarbeiten, 2) Freude an dem zu haben, was ich tue, und 3) dort Mehrwert zu schaffen, wo es anderen nicht gelungen ist.
Zur Gründung von Sierra Oil & Gas haben Sie sich Kapitalzusagen von mehr als US$ 1 Milliarde gesichert. Eine beachtliche Leistung. Haben Sie jemals damit gerechnet, derart erfolgreich zu sein?
Das Gründungsteam von Sierra, das seit Jahren hart arbeitet, hat vor allem mit Zuversicht an eine gemeinsame Vision für die Zukunft Mexikos geglaubt. Ich bin der Koordinator, der Erfolg ist aber das Verdienst des Teams. Unser Weg hat einen guten Anfang genommen: Wir konnten uns gegen etablierte Unternehmen durchsetzen und uns zwei äußerst begehrte Explorationsblöcke sichern. Jetzt gilt es, durch den Nachweis von Vorkommen und das Verwerten weiterer Möglichkeiten Mehrwert zu schaffen.
Mit Sierra Oil & Gas sind Sie gegen einige der weltgrößten Energieunternehmen angetreten – und haben gewonnen. Das erinnert an David gegen Goliath. Wie ist es Ihnen gelungen, sich gegen die Großen der Branche durchzusetzen?
Um zu gewinnen, braucht es meiner Meinung nach Leidenschaft, den Willen, als Team zu siegen, entsprechende Vorbereitung und ein wenig Glück. Wir wussten, dass die makroökonomischen Gegebenheiten einige Unternehmen abschrecken würden, vor allem aber erkannten wir die Gunst der Stunde.
Sierra Oil & Gas ist ein unabhängiges lateinamerikanisches Energieunternehmen, das mit dem Ziel gegründet wurde, ausgewählte Möglichkeiten im Upstream- und Midstream-Bereich in Mexiko zu verwerten. Vor dem Hintergrund des historischen Reform- und Liberalisierungsprozesses in der Energiewirtschaft des Landes zielt das Unternehmen unter der Führung branchenerfahrener ManagerInnen aus Mexiko und Lateinamerika vor allem darauf ab, auf dem Öl- und Gassektor Möglichkeiten mit mittlerem bis geringem Risikopotential zu erschließen und diese zu entwickeln.
Sierra Oil & Gas beabsichtigt, sich durch den differenzierten Zugang zu internationalen Best Practices aus Technik und Wirtschaft, umfassende Fachkompetenz im Bereich Subsurface Engineering & Operations in Mexiko und die Finanzkraft führender internationaler EnergieinvestorInnen als der Partner der Wahl für Öl- und Gasvorhaben im Land zu etablieren. Außerdem plant Sierra Oil & Gas, als „einflussreicher Non-Operator“ mit internationalen, auf Exploration und Förderung spezialisierten Unternehmen zu kooperieren und auch selbst als unabhängiger Betriebsführer tätig zu werden.
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