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Rita Jakusch nach ihrer Weiterbildung an der WU Executive Academy
Dass man im Zuge eines EMBA-Studiums jenes Rüstzeug erwerben kann, das es braucht, um befördert zu werden und beruflich bis an die Spitze zu gelangen, ist kein Geheimnis.
EMBA-AbsolventInnen verdienen im Schnitt um $ 10.000 mehr, und 75 % der TeilnehmerInnen sind der Ansicht, ihr Abschluss sei dabei hilfreich gewesen, den nächsten Karriereschritt schneller zu machen – zu diesem Ergebnis kommt die GMAC Alumni Perspectives Survey aus dem Jahr 2018.
Wie ein EMBA-Studium den beruflichen Aufstieg beflügeln kann, zeigt das Beispiel von Rita Jakusch auf eindrucksvolle Weise. Nachdem sie an der Universität Wien Rechtswissenschaften studiert und mit ihrer ersten Anstellung im Bankbereich zu arbeiten begonnen hatte, wollte Rita Jakusch eine Managementweiterbildung absolvieren, um in einem multinationalen Umfeld Erfahrung zu sammeln, neue Kontakte zu knüpfen und ihre Führungskompetenz auszubauen.
Ihre Wahl fiel auf den Global Executive MBA (GEMBA) der WU Executive Academy, ein berufsbegleitendes Programm, bei dem die TeilnehmerInnen in 16 Monaten an lediglich 40 Tagen studiumsbedingt nicht ihrer Arbeit nachgehen können. Der GEMBA der WU Executive Academy – von der Financial Times in ihrem Ranking 2018 auf Platz 45 weltweit und auf Platz 13 in der Kategorie Anteil der Unterrichtseinheiten in anderen Ländern gereiht – wird in englischer Sprache unterrichtet und beinhaltet Studienreisen nach Argentinien, Brasilien, China, Indien und in die USA.
Rita Jakusch schloss den GEMBA – den AbsolventInnen werden zwei Titel verliehen, je ein MBA von der WU Executive Academy bzw. ihrem Programmpartner, der Carlson School of Management der University of Minnesota – 2015 ab und hoffte, dass ihre Weiterbildung beruflich in einer Beförderung gipfeln würde.
Sie sollte nicht enttäuscht werden. Heute arbeitet Rita Jakusch bei der HYPO NOE als Geschäftsführerin im Immobilienbereich. In dieser Funktion ist sie unter anderem für das Projektmanagement bei Großbauten wie Krankenhäusern oder Universitäten verantwortlich und bezeichnet das als ihren „bisher größten Karriereschritt.”
Rita Jakusch, MBA
Dass ich für diese Stelle überhaupt in Frage gekommen bin, habe ich wohl dem GEMBA zu verdanken. Als Juristin bekommt man Managementverantwortung bestenfalls in rechtlichen Belangen übertragen, aber durch den EMBA wurden meine Fähigkeiten betont, mir Türen geöffnet und meine Kompetenzen unterstrichen.
Rita Jakusch findet, dass die Weiterbildung aufgrund der Vielfalt und der globalen Ausrichtung ihresgleichen sucht. Höhepunkte des Global Executive MBAs waren für sie die Studienreisen nach China und Indien.
Von den insgesamt 14 Programmmodulen finden sechs im Ausland an Partneruniversitäten statt. Im Zuge der Studienreise nach Südamerika erhalten die TeilnehmerInnen Einblicke in die größte Volkswirtschaft Lateinamerikas, Brasilien, und setzen sich mit dem fragilen ökonomischen Gleichgewicht in Argentinien ebenso auseinander wie mit den Auswirkungen politischer Entwicklungen auf die Wirtschaft.
In China studierte Rita Jakusch an der City University of Hong Kong. In Indien besuchte sie Lehrveranstaltungen an der Indian School of Business in Hyderabad.
Beim Erfahrungsaustausch mit ManagerInnen lokaler und internationaler Unternehmen gewann Rita Jakusch auch Einblick in die beiden größten Player am asiatischen Markt. Die Unternehmensbesuche im Rahmen des Programms führten die Studierenden in jüngerer Vergangenheit unter anderem zu Infosys, Google, Microsoft und Midea.
Ein weiterer Höhepunkt des EMBA war für Rita Jakusch das Global Team Project, bei dem die TeilnehmerInnen über Kontinente hinweg mit Studierenden aus China und den USA zusammenarbeiten.
Während des sechsmonatigen Projekts hatten Rita Jakusch und ihre KollegInnen die Aufgabe, ein Geschäftsmodell zu entwickeln und anschließend eine Abschlussarbeit dazu zu verfassen. Da das Projekt darauf abzielt, den TeilnehmerInnen die Bedeutung digitaler Handlungskompetenz und Zusammenarbeit in einer zunehmend globalisierten Wirtschaft vor Augen zu führen, trafen die Teammitglieder erst bei der Präsentation des ausgearbeiteten Geschäftsmodells an der University of Minnesota persönlich aufeinander.
In Rita Jakuschs Augen sind das Arbeiten im virtuellen Team und das gemeinsame Entwickeln eines Business Cases die wichtigsten Kompetenzen, die sie sich neben Verhandlungsführung, Marketing und Finanzanalyse im Rahmen des Global-Executive-MBA-Studiums an der WU Executive Academy angeeignet hat.
Ihre Fähigkeit, gleichsam hinter Informationen zu blicken und Ungereimtheiten bei Zahlen zu erkennen, konnte sie, wie sie sagt, übrigens derart schärfen, dass sie es war, die bei der Durchsicht des Jahresabschlusses ihres Unternehmens einen nicht leicht zu entdeckenden Fehler, der vielen ihrer KollegInnen entgangen war, fand und korrigierte. So verhinderte Rita Jakusch ein Desaster, das das Unternehmen viel Geld gekostet hätte.
„Im Zuge des Global EMBA habe ich das theoretische und wissenschaftliche Rüstzeug für gutes Wirtschaften erworben, sodass es mir möglich war, meine jetzige Führungsposition zu bekommen”, so Rita Jakusch abschließend, „außerdem kann ich auf ein hilfreiches, ausgedehntes Netzwerk zurückgreifen, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein.”
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