Trump, Brexit & Co: Warum ein MBA in Österreich die richtige Alternative ist

14. März 2018

5 Gründe für einen MBA in Österreich

Der globale MBA-Markt ist in Bewegung: Nicht nur Großbritanniens Brexit-Votum und die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten zeigen, wie sehr die Politik direkten Einfluss darauf hat, für welches Programm sich MBA-BewerberInnen entscheiden. Auch in China ist der Markt für Executive MBAs um mehr als die Hälfte zurückgegangen, nachdem die Regierung verpflichtende Eingangstests auch für part-time MBAs eingeführt hat. Aber nicht nur unsichere Rahmenbedingungen in traditionell starken MBA-Destinationen haben dazu geführt, dass Österreich immer mehr in den Fokus internationaler, aber auch heimischer MBA-InteressentInnen gerückt ist. Prof. Barbara Stöttinger, Dekanin der WU Executive Academy, erklärt, welche die fünf wichtigsten Gründe sind, warum zukünftige MBA-TeilnehmerInnen einen MBA in Österreich machen sollten.

Donald Trump hält eine Rede
Trump, Brexit & Co: Politik hat direkten Einfluss auf MBA Anmeldezahlen und dadurch auch auf Business Schools. Foto © CC0 Licence

Trump, Brexit und das Reich der Mitte

Laut einer Studie des General Management Admission Council (GMAC) haben die strengeren Einreisebestimmungen in den USA und Großbritannien bereits deutlich ihre Spuren hinterlassen: Über 50% der amerikanischen Business Schools verzeichnen einen Rückgang bei den Anmeldezahlen. Ähnlich die Situation in Großbritannien: 52% der befragten MBA-BewerberInnen aus Nicht-GB-Ländern geben an, dass sie sich aufgrund der durch den Brexit deutlich verschlechterten Chancen auf eine Aufenthalts- bzw. Arbeitsgenehmigung nicht für ein MBA-Programm in GB entscheiden werden. Und seitdem in China von der Regierung Eignungstests für Executive MBA (und nicht mehr nur wie bisher für die wesentlich jüngeren full-time MBA) BewerberInnen eingeführt wurden, hat sich der chinesische Markt für Executive MBAs mehr als halbiert.

Fünf Gründe für einen MBA in Österreich

Obwohl österreichische MBA-Programme sich im internationalen Vergleich alles andere als verstecken müssen, haben sie in der Vergangenheit unter MBA-BewerberInnen nicht jenes Ansehen genossen wie andere, qualitativ vergleichbare Programme am globalen MBA-Markt. „Zu unrecht.“, wie Prof Barbara Stöttinger, Dekanin der WU Executive Academy, überzeugt ist: „Denn, was die Qualität, die internationale Ausrichtung und die Chancen am Arbeitsmarkt anbelangt, stehen einige MBAs aus Österreich den großen Programmen der internationalen Konkurrenz um nichts nach – ganz im Gegenteil, sie bieten den TeilnehmerInnen einige Vorzüge, die anderswo nicht leicht zu finden sind.“

1. Top-Qualität im internationalen Vergleich

Zwei Kriterien spielen bei der Suche nach dem richtigen MBA eine zentrale Rolle, weil sie ganz wesentliche, objektive Indikatoren für die Qualität eines Programms darstellen: internationale Akkreditierungen und Rankings. Auch in diesem Bereich können einige österreichische Anbieter mithalten, weil sie von einer der führenden internationalen Akkreditierungsagenturen AACSB, AMBA oder EQUIS, bzw. der deutschsprachigen FIBAA akkreditiert sind, oder hervorragende Ergebnisse in nationalen und internationalen Rankings erzielen.

Portrait Prof. Barbara Stöttinger

Prof. Barbara Stöttinger

  • Dekanin der WU Executive Academy

An der WU Executive Academy sind wir in der glücklichen Lage, sogar über die seltene „triple accreditation“, also AACSB, AMBA und EQUIS, zu verfügen. Weltweit können das derzeit nur 86 Business Schools von sich behaupten. Darüber hinaus zählen wir im renommierten Financial Times Executive MBA Ranking seit fast 10 Jahren zu den 100 besten MBA-Programmen weltweit. Zwei Qualitätskriterien, die für viele unserer TeilnehmerInnen ausschlaggebend sind.

2. Starke internationale Ausrichtung

Je internationaler ein MBA Programm orientiert ist, desto besser finden die TeilnehmerInnen ihre Unternehmensrealität abgebildet, die von Globalisierung, kultureller Vielfalt und Schnelllebigkeit geprägt ist. Drei Dimensionen spielen hier eine besonders wichtige Rolle: die Herkunft der TeilnehmerInnen, Vortragende aus der ganzen Welt und internationale Studienreisen. Viele österreichische MBA-Anbieter haben ihr englischsprachiges Angebot in den letzten Jahren sukzessive erweitert, um noch mehr internationale TeilnehmerInnen für ihre Programme zu gewinnen.

„Wir versuchen hier bewusst noch einen Schritt weiterzugehen: Über 60% unsere Studierenden kommen mittlerweile schon aus dem Ausland. In manchen Programmen sind es überhaupt schon 100%. In der kommenden Global Executive Klasse, die im April 2018 startet, haben wir jetzt schon BewerberInnen aus über 25 Ländern. Über die Hälfte der Vortragenden stammt von unseren über 240 Partneruniversitäten und führenden Unternehmen aus der ganzen Welt. Zudem veranstalten wir Studienreisen in die USA, nach Südamerika und Asien“, sagt Stöttinger.

3. Hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis

Um ein renommiertes MBA-Programm in Europa zu besuchen, muss man bisweilen tief in die Tasche greifen. Laut aktuellen Studien variieren die Kosten ziemlich: an der London Business School Business School bezahlt man etwa € 95.000 für den Executive MBA, am IMD in Lausanne sind es € 91.000 und an der IE Business School sind es immerhin noch € 61.000. In Österreich sind die durchschnittlichen Preise für MBAs deutlich niedriger. Bei genauerer Recherche wird klar, dass es auch in der Alpenrepublik Spitzenprogramme zu deutlich niedrigeren Preisen gibt: „Das zugegebenermaßen attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis ist etwas, das wir in Bewerbungsgesprächen nicht erwähnen müssen, das finden die Leute sehr schnell selbst heraus. Unsere Preisspanne bewegt sich bei den MBA Programmen zwischen € 15.500 und € 49.000. Dank unserer langjährigen Erfahrung gelingt es uns, genau das zu bieten, was eine hochklassige Weiterbildung ausmacht, und trotzdem einen attraktiven Preispunkt zu treffen. Das sieht man an der Qualität der TeilnehmerInnen, aber eben auch am Preis", erklärt Stöttinger.

4. Arbeiten und Leben in Österreich mit der Rot-Weiß-Rot Karte

Nach Absolvierung eines MBA-Studiums in Österreich haben BürgerInnen aus Drittstaaten (einem Staat außerhalb der EU) die Möglichkeit, eine Rot-Weiß-Rot Karte zu beantragen. Nach individueller Prüfung, ob ein/e AntragstellerIn alle erforderlichen Voraussetzungen (wie ausreichende Existenzmittel, ortsübliche Unterkunft, Krankenversicherungsschutz, etc.) erfüllt, wird die Karte in der Regel für 24 Monate ausgestellt und berechtigt dazu, in Österreich zu leben und bei einem bestimmten Arbeitgeber beschäftigt zu sein. Ausführliche Infos dazu unter https://www.migration.gv.at/en/welcome/

Bild der Hofburg in Wien
Nach dem Studium in Österreich zu arbeiten und zu leben ist aufgrund vieler Niederlassungen internationaler Firmen, aber auch aufgrund der hohen Lebensqualität attraktiv.

5. Zentral, sicher und lebenswert

Aufgrund der hervorragenden geographischen Lage im Herzen Europas ist Österreich als Drehscheibe bzw. Brückenkopf in den Fokus vieler multinationaler Unternehmen und Organisationen gerückt: Über 1.200 internationale Konzerne, unter ihnen Henkel, Siemens, JVC oder Beiersdorf, haben hier ihre CEE-Zentrale eingerichtet; einige der wichtigsten internationalen Organisationen wie UNO, UNIDO, IAEO oder OPEC sind in Wien ansässig.

Was neben dem starken wirtschaftlichen Umfeld für viele MBA-BewerberInnen außerdem zählt, ist die Anbindung: In weniger als vier Stunden erreichen sie von Wien aus Moskau, Teheran, Lissabon oder Reykjavik.

„Und nur ganz nebenbei erwähnt", resümiert Stöttinger „ist Wien 2018 im bekannten Mercer „Quality of living"- Ranking zum mittlerweile neunten Mal in Folge zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität weltweit gewählt worden. Auch politische und soziale Sicherheit, eine hervorragende gesundheitliche Versorgung und ein umfassendes kulturelles und touristisches Angebot sind Kriterien, die für MBA-BewerberInnen bei der Wahl für ein bestimmtes Programm mitentscheidend sind."

Neben diesen Argumenten für einen MBA in Österreich, finden Sie hier noch weitere gute Gründe, warum die WU Executive Academy die richtige Business School für Sie ist.

Seite teilen