Überblick
Empfehlungen
Nächste Schritte
Soziale Medien
Warum Firmen nicht um jeden Preis präsent sein sollten
Facebook, Linked In and Instagram sind die wohl bekanntesten Social Media Kanäle, aber inzwischen gibt es gibt unzählige Social-Media-Kanäle und aus Marketing-Sicht hat jeder seine Vor- und Nachteile. Youtube, Snapchat, Twitter, Google+, Printerest, Reddit und wie sie alle heißen: Für Unternehmen ist es schwer zu entscheiden, auf welchen Kanälen sie aktiv werden wollen, denn nicht jeder Kanal passt zu dem Bild, das die Firma von sich zeichnen möchte – und oft sind die Ressourcen beschränkt und der überarbeitete Mitarbeiter kommt dann nicht nach damit, alle Kanäle ansprechend mit guten Inhalten zu füttern. Sich auf wenige Kanäle zu beschränken und dort richtig gute Arbeit zu leisten, ist oft die bessere Wahl. Ziel ist es, die Followers mit stimulierendem Inhalt anzusprechen, mit dem Ziel, dass sie sich engagieren, dass sie kommentieren, teilen und liken, um so die Fan-Gemeinde wachsen zu lassen und ein breites Markenbewusstsein zu schaffen. Studenten der WU Academy lernen, welcher Kanal für welche Art von Unternehmen und Produkten geeignet ist und wie man den richtigen Ton trifft, um bei der Zielgruppe anzukommen.
Laut einer Statistik des Statistik-Portals Statista liegt die Anzahl der aktiven Internetnutzer in Österreich bei rund 7,69 Millionen (=von 88 Prozent an der Gesamtbevölkerung). Über die Hälfte davon verwenden soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter regelmäßig. Studenten der Weiterbildung Marketing lernen, dass eine Firma sich genau mit der Benutzerstatistik einer Plattform beschäftigen und sich fragen sollte, ob sie dort tatsächlich die Zielgruppe erreichen kann oder ob es nicht andere Plattformen gibt, wo sich die Zielgruppe sozusagen tummelt. Der Schlüssel zur Wahl des richtigen Outlets ist, dorthin zu gehen, wo Ihre Kunden sind.
Ein kleiner Blick in die Benutzerstatistik der Plattform kann für die Studenten der Fortbildung in Verkauf erleuchtend sein: Beispiel Facebook: In Europa sind über 307 Millionen Menschen auf Facebook, davon 29,7% im Alter 25 bis 34. Männer und Frauen sind ungefähr gleich stark vertreten. Facebook wird von vielen privat genutzt, aber auch beruflich. Im Gegensatz dazu ist LinkedIn ein soziales Netzwerk für Geschäftsleute, genutzt von etwas mehr Männern als Frauen. 61% der Nutzer fallen in die Gruppe der 30- bis 64-Jährigen - etablierte Karrieren und größte Kaufkraft- und immerhin 25% der LinkedIn-Nutzer sind zwischen 18 und 29 Jahre alt, ebenfalls eine Altersgruppe mit hoher Kaufkraft. Im Gegensatz dazu erreicht man über Instagram eher jüngere Menschen- 18- bis 29-Jährige machen 59 Prozent der Nutzer aus, gefolgt von den 30 bis 49-Jährigen mit 33 Prozent. Auch gibt es zu den beiden anderen Plattformen einen Unterschied in der Einkommensaufteilung: 38 Prozent der erwachsenen Internetnutzer, die weniger als 30.000 US-Dollar pro Jahr verdienen, nutzen Instagram.
Was Sie noch alles für gelungenes Marketing beachten müssen, lernen Sie im Executive MBA Strategic Marketing & Sales, Bachelor Marketing & Sales oder im Universitätslehrgang Marketing & Sales.