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Hochkarätige Podiumsdiskussion im HBR CEO Club in Moskau
Gemeinsam mit dem CEO Club der Harvard Business Review (HBR) veranstaltete die WU Executive Academy vor kurzem in den historischen Räumlichkeiten des Hotel Baltschug Kempinski in Moskau eine exklusive Podiumsdiskussion. Im Zentrum der Veranstaltung in unmittelbarer Nähe des Roten Platzes, die sich in erster Linie an TopmanagerInnen und Führungskräfte aus Russland richtete, stand die Frage: "Wozu brauchen CEOs einen MBA?"
Unter der Moderation von Elena Litvinova, Head of Marketing and Sales bei NovaMedica Pharma und selbst Absolventin des Global Executive MBA der WU Executive Academy, diskutierten sowohl MBA-Befürworter wie auch –Gegner über den Wert eines MBA für das berufliche und persönliche Leben, die Bedeutung des MBA bei der Bewerbung für Top-Führungspositionen und den Unterschied zwischen russischen und ausländischen MBA-Programmen.
Olga Dementieva, CEO von HR4PR Executive Search
Kira Lapina, CEO von Severstal CSS
Svetlana Obrychkova, Managing Director von Royal Canin
Alexander Petrov, Board Member von SIBUR
Alexey Raevskiy, Managing Director von Zecurion
Alexey Shesterikov, CEO von AWATERA
Evgeniya Tyurikova, CEO von Sberbank Private Banking und
Barbara Stöttinger, Dekanin der WU Executive Academy
Svetlana Obrychkova, Managing Director von Royal Canin, beispielsweise hat selbst ein MBA-Programm im Ausland, an der IE Business School absolviert. und ihre Erfahrung ist äußerst positiv. Sie betonte, dass das Programm einen wesentlichen Einfluss auf ihre Karriere hatte und mit ein Grund ist, warum sie heute an der Spitze von Royal Canin steht. Besonders in Erinnerung sind ihr die interkulturellen Erfahrungen geblieben, die ihrer Ansicht nach auf internationaler Ebene unentbehrlich sind.
Kira Lapina, CEO von Severstal CSS, steht MBA-Programmen eher skeptisch gegenüber. Ihrer Meinung nach ist die wirkliche Führungserfahrung eines Managers in einem Unternehmen viel wichtiger als ein Diplom, fehlendes Wissen und die nötigen Skills könne man sich in gezielten Weiterbildungsmaßnahmen und aus Büchern aneignen.
Auch beim Vergleich Vollzeit- vs. part-time MBA gingen die Meinungen auseinander: Alexander Petrov, Board Member von SIBUR, betonte, dass er sich stets für AbsolventInnen von Vollzeit-MBAs entscheiden würde, weil er sehr schätzt, wie viel Zeit diese TeilnehmerInnen in ein Programm investieren und mit welchem Fokus sie sich unterschiedlichen Themen widmen. Die Mehrheit der am Panel vertretenen ExpertInnen aber war davon überzeugt, dass das Teilzeitformat für vielbeschäftigte ManagerInnen heutzutage optimal ist, weil sie sich neben dem Beruf weiterbilden und Neugelerntes nach jedem Präsenz-Module unmittelbar in der Praxis anwenden können.
Nicht alle DiskussionsteilnehmerInnen verfügen bereits über einen MBA. Einige von ihnen denken aber gerade darüber nach. Alexey Shesterikov, CEO von AWATERA, beispielsweise hat sich in den vergangenen Monaten eine Hand voll genauer angesehen, darunter europäische, aber auch russische. Seiner Meinung nach gibt es in Russland ausgezeichnete Business Schools wie etwa Skolkovo. Die Schule hat zwar gute ProfessorInnen von anderen Business Schools, die TeilnehmerInnen in den Programmen sind aber meistens RussInnen, was speziell für ManagerInnen, die auf internationalen Ebene Geschäfte machen möchten, ein großer Nachteil ist. Nicht nur, was die Erfahrungen der anderen anbelangt, auch wenn es um das so wichtige persönliche Netzwerk geht.
Prof. Stöttinger wies darauf hin, dass– egal ob man nun MBA-BefürworterIn oder –GegnerIn ist, kann, der richtige MBA ein Gesamt-Package für die eigene Karriere bietet, das kaum durch etwas anderes zu ersetzen ist: handverlesenes Business-Netzwerk, umfangreiche internationale und interkulturelle Erfahrungen (TeilnehmerInnen, ProfessorInnen und Studienreisen in andere Länder), und ein praxisnahes Update mit dem neuesten Wissen und Skills von den besten Vortragenden der Welt.
Eine der TeilnehmerInnen des Abends, Angela Putylina, Product Manager Immunology & Inflammatory bei Celgene und Professional MBA Absolventin der WU Executive Academy brachte den Tenor der Podiumsdiskussion es auf den Punkt: „Nach dem MBA-Abschluss ist man nicht mehr derselbe wie zuvor. Ein MBA ist eine einzigartige Möglichkeit, sich selbst auf eine ganz besondere Art weiterzuentwickeln, auch wenn man bereits ein ausgewiesener Profi in seinem Gebiet ist. Ein MBA ist Erfahrung und Inspiration pur.“
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