Alumni Hiring Alumni: Warum Recruiting im MBA-Netzwerk so gut funktioniert

15. Juli 2020

Der WU Executive Club als verlässliches Recruiting-Tool

Bei der Mitarbeiter*innen-Suche für sein Unternehmen Bezan und Ortner Management Consulting GmbH vertraut der Global Executive MBA Alumnus Daniel Bezan auf das Netzwerk des WU Executive Club. Warum das so ist und warum er mit Tobias Német den idealen Partner gefunden hat, lesen Sie hier.

Bild der zwei Alumni
Tobias Német und Daniel Bezan, zwei WU Executive Academy Alumni, die nun gemeinsam arbeiten.

Daniel, Du bist Partner bei Bezan und Ortner Management Consulting GmbH, einem der Top-Management-Beratungsunternehmen in Österreich. Welche Unternehmen wenden sich an Euch?

Unsere Kund*innen sind mittelständische Unternehmen sowie Konzerne, die ständig an der Weiterentwicklung ihres Geschäftsmodels, ihrer Organisation und ihrem fachlichem Knowhow arbeiten.

Welche Vorteile bietet Ihr Euren Kund*innen?

Ich denke, das lässt sich in drei Punkten gut zusammenfasen:

  1. Wir bringen Fach-Knowhow und zusätzlichen Ressourcen in das Unternehmen ein. Unsere Schwerpunkte liegen hier im Bereich der Sales Excellence inkl. Pricing-Themen, Kostenmanagement (Einkaufsoptimierung und Produktivitätssteigerung) und Führungs- und Organisationsentwicklung.

  2. Alle unsere Projekte haben das Ziel der nachhaltigen Steigerung des operativen Cashflows.  D.h. je nach Projektziel entweder mehr Umsatz oder eine höhere Kosteneffizienz für das Unternehmen.

  3. Wir begleiten unsere Kund*innen in der Umsetzung. Wir arbeiten so lange mit den verantwortlichen Führungskräften zusammen, bis die Maßnahmen umgesetzt, die Erfolge erzielt und die Verhaltensveränderung in der Organisation passiert ist.

Daniel, Du und Tobias, ihr habt beide ein MBA-Studium an der WU Executive Academy absolviert. Was hat sich nach Deinem Abschluss beruflich verändert? Wie war Dir die Ausbildung dabei behilflich, Deine Karriereziele zu erreichen? Welche konkreten Entwicklungsmöglichkeiten ergaben sich daraus?

Das war eine sehr spannende Zeit für mich. Einerseits das Studium und gleichzeitig der Entschluss, Bezan und Ortner Management Consulting GmbH weiterzuentwickeln. Das Studium hat vor allem meinen Blickwinkel breiter gemacht. Dafür waren drei wesentliche Aspekte verantwortlich: der fachliche, sehr praxisbezogene Input, der intensive Austausch mit den Kolleg*innen und das Zusammenarbeiten auf internationaler Ebene – über unterschiedliche Zeitzonen, kulturelle Unterschiede und funktionalen Spezialisierungen hinweg.

Wie würdest Du Deine Führungsphilosophie beschreiben? Hattest Du ein großes „Vorbild“?

Naja, ich bin beruflich in erster Linie Unternehmensberater. D.h. Ich liebe Transparenz und das funktioniert sehr gut über Zahlen (KPIs). Ich habe also, was jetzt die Führung anbelangt, einen technokratischen Führungsstill, kombiniert mit sehr viel Empathie gegenüber meinen Mitarbeiter*innen, aber vor allem auch gegenüber unseren Kund*innen. Ein ganz bestimmtes Vorbild habe ich nicht, es gibt da einige und habe mir die für mich wichtigsten Eigenschaften herausgepickt.

Warum hast Du dich an einen MBA-Kollegen als Verstärkung für Dein Team gewandt?

Das ist eine gute Frage! Ich kenne Tobias schon sehr lange. Wir waren vor Jahren Kollegen in einer internationalen Unternehmensberatung. Tobias war damals natürlich von der Rangordnung schon viel höher. Aber wir haben uns schon damals sehr gut verstanden, privat und beruflich. Somit haben wir immer Kontakt gehalten. Bei einem gemeinsamen Abendessen konnte ich Ihn dann schlussendlich für Bezan und Ortner Management Consulting GmbH gewinnen. Ich habe Tobias zwar schon von früheren Projekten gekannt, würde aber – wenn ich nach Mitarbeiter*innen für mein Unternehmen Ausschau halte - immer zuerst auf den WU Executive Club zurückgreifen, weil mir eines ganz stark in Erinnerung geblieben ist: Die großartigen Studienkolleg*innen. Die Kombination von Internationalität, kultureller Vielfalt und funktionaler Diversität war bei uns in der Klasse ganz normaler Alltag. Erst später bin ich draufgekommen, wie sehr mich dieser fast unerschöpfliche Erfahrungsschatz bereichert hat, und wie sehr ich immer noch davon profitiere. Und genau das gilt im Übrigen auch für Tobias, was ihn – neben all seinen anderen Vorzügen – zu einer echten Idealbesetzung macht. Ich bin sehr froh, ihn im Team zu haben.

Wordrap

Mein Lebensmotto:
Das Leben ist schön.
Fehler, die ich am ehesten verzeihe:
Den ersten Fehler, aber nicht den gleichen Fehler zweimal.
Mein letztes Geld würde ich ausgeben für:
Darüber mache ich mir Gedanken, wenn es soweit ist.
In 20 Jahren werde ich:
Mein Leben genießen und Unternehmen bei ihrer Entwicklung helfen.

Tobias, auch du hast den Global Executive MBA der WU Executive Academy absolviert. Wie hat es Dich zu Bezan und Ortner Management Consulting GmbH verschlagen? Glaubst Du, dass der MBA bei der Entscheidung, Dich einzustellen, eine wichtige Rolle spielte? Wenn ja, warum?

Ich kenne Daniel schon sehr lange. Nach Abschluss meines MBA wurde mir die Welt einer traditionellen Linienfunktion zu eng und habe daraufhin zu einem internationalen Unternehmensberater gewechselt. Mit meiner Vorerfahrung bin ich gleich als Senior Berater eingestiegen und auf meinem ersten Projekt gab es den Junior Berater Daniel, seit damals verbindet uns eine Freundschaft. Unsere beruflichen Wege haben sich getrennt, der persönliche Kontakt blieb aber weiterhin bestehen und letzten Sommer hat mich Daniel gefragt, ob wir nicht direkt zusammenarbeiten wollen.

Wie ist es, einen anderen Absolventen der WU Executive Academy als Kollegen und Chef zu haben? Ist das Deiner Meinung nach ein Vorteil?

Die gleiche Ausbildung hilft, da wir auf dem gleichen Fundament aufbauen, die Verschiedenheit unsere Erfahrung ist aber sicher auch Teil des Erfolges. Neben den fachlichen inhaltlichen Aspekten darf man unser persönliches Vertrauen nicht vergessen.

Welches war Ihr größter beruflicher Erfolg?

Ich hatte bisher eine sehr spannende Karriere mit globaler Ausrichtung (Projekte in 28 Ländern auf 4 Kontinenten), verschiedene Branchen aber auch gesamtheitliche Führung größerer oder kleinerer Einheiten. Trotzdem definiere ich Erfolg über die Freude an der Tätigkeit und den erzielten Ergebnissen.

Warum würden Sie einen MBA der WU Executive Academy empfehlen? Was hat Ihnen am besten gefallen?

Daniel habe ich den MBA der WU Executive Academy wärmstens ans Herz gelegt und war dabei anscheinend sehr überzeugend. Es ist der inhaltliche Aufbau, die Internationalität, die Qualität der Vortragenden und natürlich die Vereinbarkeit mit einem Fulltime-Job. Hervorheben möchte ich noch, dass ich während dieser Zeit sehr viel von den unterschiedlichsten beruflichen, aber auch persönlichen Erfahrungen meiner Kolleg*innen profitiert habe. Jeder von uns hat diese Erfahrungen mit den anderen geteilt und so konnten wir auch die Professor*innen zu unserem Vorteil challengen.

Wordrap

Mein Lebensmotto:
Das Ergebnis muss stimmen, mit Lächlen geht aber alles etwas leichter.
Darüber kann ich lachen:
Das würde den Rahmen sprengen.
Fehler die ich am ehesten verzeihe:
Die nicht verheimlichten.
Mein letztes Geld würde ich ausgeben für:
Meine Kinder.
In 20 Jahren werde ich:
Auf eine lustige Zeit zurück und weiter nach vorne schauen.

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