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#15 in der Kategorie Karrierefortschritt
Im wohl prestigeträchtigsten Ranking des Jahres, dem Financial Times (FT) Executive MBA (EMBA) Ranking, ist es dem Global Executive MBA vor kurzem gelungen, sich mit Platz 45 von 100 gereihten Programmen zum vierten Mal in Folge unter die 45 weltbesten MBAs einzureihen. Besonders erfreulich: In der Kategorie „internationale Studienerfahrung“ belegt das Flagship-Programm der WU Executive Academy Platz sechs weltweit. Erstmals seit vielen Jahren hat die Financial Times auch auf die anhaltende Kritik an den Bewertungskriterien („Gehalt“ und „Gehaltszuwachs“ machten 40% des Gesamtrankings aus) reagiert und die Kriterien neu bewertetet bzw. eine neue Kategorie eingeführt: den CO2-Fußabdruck des jeweiligen Anbieters.
Das FT EMBA Ranking gilt seit Jahren als Königsdisziplin für die weltweit führenden Business Schools. Nur ein verschwindend geringer Prozentsatz aller angebotenen MBA-Programme erfüllt die strengen Teilnahmekriterien der FT - daher zählt es neben den bedeutendsten internationalen Akkreditierungen zu einem der wesentlichsten Entscheidungskriterien für zukünftige MBA-Studierende.
Dominiert wird das wichtigste MBA-Ranking des Jahres auch heuer wieder von „alten Bekannten“, Platz eins und zwei gehen wie im Vorjahr an den Kellogg/HKUST EMBA (#1) vor dem Ceibs Global EMBA (#2). Nur auf dem dritten Platz gibt es eine Premiere: Der EMBA (#3) der ESCP Business School hat es erstmals unter die besten drei geschafft.
Barbara Stöttinger
Ein schöner Erfolg, mit dem 45. Platz des Global Executive MBA haben wir es in den vergangenen vier Jahren vier Mal unter die 45 besten MBA-Programme der Welt geschafft. Ich freue mich sehr, weil die Konstanz dieser Ergebnisse alle unsere Bemühungen der letzten Jahre widerspiegelt – und das in einer Zeit, in der die Rahmenbedingungen gerade für europäische Business Schools nicht gerade die besten waren.
In der Kategorie „internationale Studienerfahrung“ belegt der Global Executive MBA sogar Platz 6 weltweit (# 2 in der EU, #1 in DACH), noch vor den Top-10 platzierten Programmen der London Business School (# 39) oder der IE Business School (# 12), und bei „Karriereentwicklung“ Platz 15 weltweit (# 5 in der EU, #3 in DACH).
Dem FT-Ranking liegt ein aufwendiger Prozess zugrunde, der knapp 20 Kriterien genauer beleuchtet und vor allem das Gehalt und die Karriereentwicklung der Alumni und die Qualität des Programms im Fokus hat. Die einzelnen Kriterien, die sich in die drei großen Blöcke „Karriereentwicklung“, „Diversität der Business School“ und „Forschung/ESG/Kohlenstoff-Fußabdruck“ aufteilen, sind dabei unterschiedlich gewichtet, wobei der überwiegende Teil der Daten direkt von den Alumni stammt. Den Rest, vorwiegend quantitative Daten über Teilnehmer*innen, Vortragende, Programminhalte, Forschungsaktivitäten, und Nachhaltigkeitsbemühungen, stellen die Business Schools zur Verfügung.
Genau beim Thema Gewichtung hat die FT jetzt erstmals seit vielen Jahren ihr Bewertungsschema überarbeitet: Entfielen bis dato 40% auf die beiden Gehaltsdimensionen „Gehalt“ und „Gehaltszuwachs drei Jahre nach Abschluss des MBA“, so sind es jetzt nur mehr 33%. Dafür wurden die Kategorien aus dem Bereich „Diversität der Business School“ (28% statt bisher 26%) aufgewertet. Gänzlich neu ist die Kategorie „Kohlenstoff-Fußabdruck“ des jeweiligen Anbieters, die anhand des von der Universität oder Schule festgelegten Netto-Null-Zieljahres für Kohlenstoffemissionen und eines öffentlich zugänglichen Berichts über die Kohlenstoffemissionen seit 2019 ermittelt wird. Diese Kategorie macht zukünftig 4% des Gesamtrankings aus.
„Eine sehr gute Entscheidung, wie wir finden. Diversität und Nachhaltigkeit zählen zu den wichtigsten Zukunftsthemen überhaupt. Schön, dass sich das jetzt auch im Ranking widerspiegelt“, so Stöttinger.
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