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Für eine Karriere, die glücklich macht
Was verbinden Sie mit Karriere? Geld, Status, Führungsverantwortung? Oder doch eher Sinn, Mitgestaltung und Einfluss auf die Gesellschaft? Das Konstrukt Karriere hat viele Facetten: neben dem „immer höher, schneller und weiter“ kann es auch eines bedeuten: echte Erfüllung und das gute Gefühl, am richtigen Platz zu sein. Wie das funktioniert? Im Rahmen des Career Accelerator Programs der WU Executive Academy lernen MBA-TeilnehmerInnen, sich auf das „magische Dreieck für Karriereerfüllung“ zu konzentrieren.
Genau diese drei Fragen stellen sich die TeilnehmerInnen im Career Accelerator Program. Anhand neuester Erkenntnisse aus der Karriereforschung hilft das studienbegleitende Programm der WU Executive Academy den TeilnehmerInnen mit Workshops, Reflexionseinheiten sowie Einzel- und Peer-Coaching-Sessions dabei, den eigenen Karriere-Begriff zu reflektieren und erfüllende Karrierefaktoren zu identifizieren. „Wir haben jene Faktoren analysiert, die Voraussetzung für eine erfüllende und erfolgreiche Karriere sind und sie im Career Triangle zusammengefasst“, erklärt Astrid Kleinhanns-Rollé, Managing Director der WU Executive Academy.
Ausgehend vom Modell des „magischen Dreiecks für Karriereerfüllung“ geht es um die Schnittmenge dieser drei Schlüsselfragen:
Skill - Worin bin ich gut? Die TeilnehmerInnen reflektieren über ihre Kompetenzen, Skills und Erfahrungen, die sie bisher im Laufe ihrer Karriere erworben habe
Passion - Wofür brenne ich? Hier geht es um die Leidenschaften und Intentionen der TeilnehmerInnen, also um die Sache, die sie unbedingt tun wollen.
Context - Was braucht die Welt? Wie sieht es mit der Relevanz und Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns für andere aus? Erst aus der Beantwortung dieser Frage ergibt sich ein tragfähiges Geschäfts- bzw. Einkommensmodell.
Erst an der Schnittstelle der Antworten auf diese drei Fragen wird sich ein Beruf oder ein Job finden, der für die Betroffenen gleichermaßen erfüllend und erfolgsversprechend ist. „Das ist einerseits für die eigene Energie-Balance sehr wichtig. Andererseits ist es auch zunehmend Aufgabe von Führungskräften, gezielt die Karrierezufriedenheit ihrer MitarbeiterInnen im Auge zu haben“, sagt Astrid Kleinhanns-Rollé.
Schenkt man diesen drei Bereichen jedoch nicht die nötige Aufmerksamkeit, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, in eine dieser klassischen Karrierefallen zu tappen:
Irrelevanz-Falle: Wenn wir auf unsere Interessen, Motivation und Kompetenzen fokussieren, aber nicht danach fragen, inwiefern unser Tun für andere relevant ist. Es gibt keinen Bedarf, keine zahlende Zielgruppe und unser Tun bleibt ohne Einkommen.
Inkompetenz-Falle: Wir folgen unseren Wünschen und Interessen, die im Einklang mit dem stehen, was die Welt „braucht“. Allerdings fehlen uns die nötigen Kompetenzen, um Qualität anbieten zu können
Langeweile-Falle: Wir haben die entsprechenden Kompetenzen und decken auch den Bedarf unserer Zielgruppe, wir machen unseren Job gut, aber: Wir haben kein echtes Interesse daran: uns fehlt das „innere Feuer“.
„Menschen verbinden Karriere klassischerweise mit Aufstieg, Geld und Ruhm. Aber es ist auch hilfreich, auf weitere Aspekte der Karriere zu schauen, etwa auf Karriere als Erbe: Mit welchen Fähigkeiten und Kompetenzen bin ich biologisch und sozial ausgestattet? Und: Was will ich der Welt hinterlassen?“, erklärt Prof. Mayrhofer, Karriereforscher, Verhaltensökonom und Vorstand des Interdisziplinären Instituts für Verhaltenswissenschaftlich Orientiertes Management der WU Wien, der die einzelnen Sessions im Rahmen des Career Accelerator Programs gemeinsam mit dem WU-Organisationsexperten Dr. Markus Latzke leiten wird.
Astrid Kleinhanns-Rollé
Wir haben das Career Accelerator Program unterschiedlichen Karriere-Themen gewidmet. In der Session „Reframing my Career“ gehen die MBA-TeilnehmerInnen ihrem eigenen Karrierebegriff auf den Grund und beschäftigen sich im Detail mit den einzelnen Teilen des Career Triangles. Anhand der „Big Five“, der fünf wichtigsten Persönlichkeitseigenschaften, erarbeiten die TeilnehmerInnen in der freiwilligen Session „I can“ ihre Persönlichkeit, inklusive Computertest und Peer-Feedback durch ihre KollegInnen. Die „Passion-Session“ bietet wiederum die Möglichkeit, die eigenen Leidenschaften und Interessen anhand von sieben Karriere-Dimensionen zu reflektieren und im „Reality-Check“ erörtern sie die eigenen Jobchancen und Jobmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt.
Wenn Sie mehr über das Career Accelerator Program erfahren möchten, klicken Sie bitte hier.